Ein spannendes Duell steht bevor! Am Freitag, den 15. November, um 19 Uhr trifft der SV Wacker Burghausen auf die Würzburger Kickers. Trainer Robert Berg hat klare Ziele: „Wir wollen auf alle Fälle noch die 30 Punkte knacken, dann können wir zufrieden sein.“ Doch die Vorzeichen haben sich gewaltig verändert. Während die Kickers in den letzten zwölf Spielen nur einmal verloren, kämpft Burghausen mit einer enttäuschenden Form. Berg ist sich bewusst, dass „keiner zufrieden ist, wie es momentan bei uns läuft“, bleibt jedoch optimistisch und sieht Chancen für sein Team.
Würzburgs Defensive und Burghausens Herausforderungen
Die Würzburger haben ihre Taktik angepasst und setzen nun verstärkt auf eine solide Defensive. Mit 37 Toren stellen sie die drittbeste Offensive der Liga und können auf Top-Torjäger Benjamin Girth zählen, der bereits neun Mal ins Netz traf. Im Vergleich dazu sind Burghausens beste Schützen Daniel Bares und Sebastian Malinowski mit je fünf Treffern deutlich weniger gefährlich. Berg erkennt die Stärke der Würzburger an: „Würzburg ist als Topfavorit in die Saison gestartet und hat für mich neben Bayern und Schweinfurt den stärksten Kader der Liga.“
Doch die Burghauser geben nicht auf! Berg betont, dass „es für keinen Gegner schön ist, gegen uns zu spielen“, und hofft, dass seine Spieler ihre Qualitäten auf den Platz bringen können. Allerdings muss er auf einige Schlüsselspieler verzichten: Marcel Spitzer ist verletzt, Lukas Walchhütter fehlt aufgrund einer Gelbsperre, und Moritz Sommerauer hat nach Knieproblemen erst kürzlich wieder ins Training eingestiegen. Die Herausforderung wird groß, doch die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg bleibt!