In einem spannenden Rückkampf haben die Ringer des SV Wacker Burghausen die entscheidende Hürde auf ihrem Weg ins Halbfinale der deutschen Mannschaftsmeisterschaft genommen. Mit einem beeindruckenden 16:5-Sieg gegen den KSV Köllerbach krönten sie ihre starke Leistung und sichern sich somit den Platz unter den besten vier Mannschaften. Dabei startete der Wackerianer Fabian Schmitt stark in den Wettkampf, nachdem er zunächst in Rückstand geriet, kämpfte er sich zurück und gewann am Ende mit 10:5. Dies setzte ein starkes Zeichen für das Team, das mit einem komfortablen Punktepolster in den Rückkampf gegangen war, wie pnp.de berichtete.
Die Burghauser Ringer zeigten während des gesamten Wettkampfs Durchhaltevermögen und gute Technik. Besonders auffällig war David Baev, der seine Gegner mit einem überwältigenden 16:1-Sieg besiegte. Felix Baldauf, der nach gesundheitlichen Problemen zurückkehrte, konnte ebenfalls überzeugen und schaffte es, gegen den Deutschen Meister Peter Öhler zu gewinnen. Mannschaftsleiter Matthias Maasch äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Halbfinalkämpfe: „Wir sind diesmal 60:40-Außenseiter gegen den ASV Schorndorf, aber wie man sieht, ist alles möglich, wenn wir mit unseren Fans im Rücken antreten“ (laut ringen.sv-wacker.de).
In der kommenden Runde wartet nun der ASV Schorndorf, gegen den die Burghauser Ringer schon in der Vorrunde angetreten waren. Trotz der zwei Niederlagen in den vorherigen Begegnungen blickt das Team mit Zuversicht auf den Wettkampf, der am 4. Januar in der Sportparkhalle stattfindet. Der Sieger dieses entscheidenden Duells zieht in das Finale ein, was für die Ringer aus Burghausen das große Ziel ist. Angesichts der starken Teamleistung sind die Burghauser optimistisch, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sich durchsetzen können.
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