Die Ringer des SV Wacker Burghausen haben mit einem herausragenden 14:5-Sieg gegen den KSV Köllerbach einen bedeutsamen Schritt in Richtung Bundesliga-Halbfinale gemacht. Die Gastgeber, angeführt von Chefcoach Eugen Ponomartschuk, beeindruckten trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Christopher Kraemer und des Comebacks von Ramsin Azizsir. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Kampf zwischen Iszmail Muszukajev und Islam Dudaev, der die Zuschauer mit einem eindrucksvollen 6:1-Sieg fesselte und dem SV Wacker zur Halbzeit eine knappe 5:3-Führung sicherte. Während die Gäste anfangs gleichauf waren, stellten die Burghausener nach und nach ihre Dominanz unter Beweis und schlossen das Duell mit einer soliden Leistung dieser und mehrer weiterer Kämpfer ab, wie pnp.de berichtete.
In einem anderen Aufeinandertreffen standen die Ringer vom SV Wacker Burghausen II dem SC Isaria Unterföhring gegenüber. Obwohl der SC Isaria nur einen Tabellenplatz über den Wackerianern rangierte, boten die Gastgeber eine enttäuschende Leistung und mussten sich mit 3:32 geschlagen geben. Mansur Dakiev, der nach einem Doppeldienst auch bei den Profis kämpfte, beeinflusste das Ergebnis erheblich. Albert Kreimer jedoch steuerte einen bemerkenswerten Sieg bei, als er sich nach einem Rückstand zurückkämpfte und entscheidende Punkte für das Team sicherte. Bislang ungeschlagene Kämpfer wie Dmytro Vertai konnten ihr Potenzial aufgrund technischer Probleme nicht ausspielen, was die Wackerianer zusätzliche Punkte kostete. Diese Entwicklungen können nicht ignoriert werden, so wie ringen.sv-wacker.de berichtete.