Heiligabend in Harthausen präsentiert ein wahrhaft außergewöhnliches Schauspiel. Das Wachs-Christkind in der katholischen Pfarrkirche St. Mauritius zieht die Blicke der Besucher auf sich. Das kunstvoll gestaltete Christkind, das von Bernhard Weßner, dem Hausmeister der Pfarrgemeinde, jedes Jahr zu Weihnachten ausgestellt wird, liegt nicht einfach in einer Futterkrippe. Stattdessen thront es auf einem prächtigen Lager, das mit Rüschen, Seidenstickerei und Goldplättchen verziert ist, was die Bedeutung dieser Tradition unterstreicht. Laut dem Schwarzwälder Bote ist dieses besondere Element ein Zeichen der Volksfrömmigkeit und zieht jährlich zahlreiche Besucher an.
Weihnachten als traditionsreiches Fest
Weihnachten wird in Deutschland traditionell am 25. Dezember gefeiert, doch der Heiligabend ist ebenfalls von großer Bedeutung, da dann die Bescherung stattfindet. Kinder und Erwachsene freuen sich auf Geschenke, meist nach Einbruch der Dunkelheit. Der Alumniportal Deutschland hebt hervor, dass Weihnachten das zentrale Fest im christlich geprägten Deutschland darstellt, wobei viele auch nicht-religiöse Bräuche übernommen haben. Begriffe wie Lebkuchen, Tannenbaum und Glühwein sind fest mit dieser Zeit verbunden und läuten die festliche Stimmung ein.
Obwohl der christliche Hintergrund nicht jedem geläufig ist, bleibt Weihnachten eine Zeit des Zusammenkommens und der Freude, die in vielen Haushalten gefeiert wird. Der Brauch des Wachs-Christkinds leitete eine schöne Tradition ein, die das Herz der Menschen in der Region erwärmt und sie zur Besinnung auf die Werte von Weihnachten anregt.
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