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Von New York nach Hagen: WNBA-Stars kämpfen um EM-Medaille!

Ein aufregender Wechsel von den glitzernden Lichtern des Times Square zu den Hallen von Hagen! Leonie Fiebich und Nyara Sabally, die strahlenden WNBA-Champions, stehen vor einer neuen Herausforderung: EM-Qualifikation gegen Griechenland! Kaum haben sie mit ihren New York Liberty-Kolleginnen den Sieg bei der traditionellen Parade gefeiert, geht es schon wieder in den Wettkampfmodus. Die Spiele am Donnerstag (19.30 Uhr/Magentasport) und drei Tage später in Tschechien sind zwar sportlich nicht entscheidend, da Deutschland bereits als Co-Gastgeber für die Europameisterschaft 2025 gesetzt ist, doch die Motivation bleibt hoch!

Fiebich, Sabally und deren Schwester Satou haben keine Zweifel: Sie wollen zeigen, was in ihnen steckt! Trotz einer holprigen Anreise aus den USA wegen Flugausfällen sind die drei bereit, die Bühne zu betreten. Das deutsche Nationalteam hat sich in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Truppe entwickelt, die bei der EM 2024 in Hamburg und der WM 2026 in Berlin für Aufsehen sorgen will. „Unser Ziel ist eine Medaille und uns bestmöglich zu präsentieren“, erklärt die 24-jährige Fiebich selbstbewusst.

Herausforderungen und Erfolge

Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht immer einfach. Fiebich erinnert sich an die Herausforderungen ihres Starts in der WNBA: „Am Anfang hatte ich eine schwere Zeit. Hier als Rookie und als Europäerin – das ist die schlechteste Kombination, die es gibt.“ Die Eingewöhnungszeit war hart, aber sie hat sich durchgebissen und ist jetzt ein unverzichtbarer Teil des Teams. Ihre beeindruckenden Leistungen nach den Olympischen Spielen in Paris haben ihr Selbstvertrauen gestärkt.

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Bundestrainerin Lisa Thomaidis lobt die beiden Spielerinnen: „Leo und Nyara schreiben weiter Geschichte. New York gewinnt dieses fünfte Spiel ohne die Leistungen beider nicht. Ich bin wahnsinnig stolz!“ Mit dieser positiven Energie im Rücken wollen Fiebich und Sabally zusammen mit ihrer Schwester den deutschen Frauen-Basketball weiter aufblühen lassen. „Wir haben eine Goldene Generation des Frauenbasketballs“, so Thomaidis. Die Zukunft sieht vielversprechend aus!

Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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