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Von Köln nach Schottland: Das Ehepaar Weiss und die Tartan Army

Ein Kölner Ehepaar aus Dellbrück, Jürgen und Sylvia Weiss, gründete nach der Europameisterschaft 2024 die „Tartan Army Köln“, um die freundliche Verbindung zwischen Schottland und Köln zu stärken und plant sogar einen ersten Besuch in Schottland.

Die jüngste europäische Fußballmeisterschaft in Deutschland hat nicht nur sportliche Höhen und Tiefen mit sich gebracht, sondern auch ganz besondere kulturelle Verbindungen geschaffen. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist ein Kölner Ehepaar, das durch ihre einzigartige Begeisterung für die schottische Nationalmannschaft eine neue Brücke zwischen Köln und Schottland geschlagen hat.

Die Entstehung der „Tartan Army Köln“

Nach dem Ausscheiden der schottischen Fußballnationalmannschaft in der Vorrunde im Juni 2024 entschied sich Jürgen Weiss, gemeinsam mit seiner Frau Sylvia, ein Zeichen für die schottischen Fans zu setzen. Ihre einfache „Danke“-Botschaft in einer Facebook-Gruppe führte zu einer überwältigenden Resonanz: Rund 1600 positive Reaktionen und eine Welle der Begeisterung schlugen den Dellbrückern entgegen.

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Eine Besonderheit der Fankultur

Die Idee einer „Tartan Army Köln“ war geboren. Angetrieben von der positiven Energie der schottischen Fußballfans, die trotz eines 1:5-Niederlage gemeinsam mit den Kölnern gefeiert hatten, entwickelten die Weisses die Idee weiter. Ein Logo wurde ins Leben gerufen, und es ist mittlerweile auf dem Trikot von Jürgen verewigt. Dies symbolisiert nicht nur ihre Liebe zum Fußballsport, sondern auch die erstklassige internationale Freundschaft.

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Ein neuer kultureller Austausch

Neben dem Spaß und der Freude, die der Kontakt zur „Tartan Army“ brachte, hat das Ehepaar auch Pläne für die Zukunft geschmiedet. Sie haben sich entschlossen, nach Schottland zu reisen, um die Kultur und die Menschen dort kennenzulernen. Edinburgh steht auf ihrer Reiseliste, und sie haben bereits mehrere Einladungen von schottischen Freunden erhalten.

Ein Beitrag zur Völkerverständigung

Die Verbindung zwischen Petersdorf und Köln zeigt, wie Sport als Katalysator für kulturellen Austausch und Völkerverständigung dienen kann. Die Stadt Köln erwägt sogar eine formelle Städtepartnerschaft mit einer schottischen Stadt, was die Bedeutung dieser Kontakte unterstreicht. Solche Initiativen können nicht nur die lokale Kultur bereichern, sondern auch langfristig bestehende Freundschaften fördern.

Ausblick auf die Zukunft

Die Geschichte des Ehepaars Weiss steht somit nicht nur symbolisch für den Aufbruch zu neuen Abenteuern, sondern auch für das Potenzial, das in der Verbindungen zwischen den Nationen steckt. Gemeinschaftsaktionen können in der heutigen globalisierten Welt eine bedeutende Rolle spielen. Das Interesse an einer weiteren kulturellen Auseinandersetzung zwischen den Köln und Schottland bleibt durch ihre Initiativen lebendig.

Letztendlich sind Jürgen und Sylvia Weiss ein Beispiel dafür, wie einfach es ist, durch Sport und gemeinsame Leidenschaften grenzüberschreitende Bindungen zu schaffen, die weit über das Fußballfeld hinausgehen. Ihre Geschichte ist ein ermutigendes Beispiel für die unendlichen Möglichkeiten des interkulturellen Dialogs und gemeinschaftlichen Miteinanders.

– NAG

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