Die Wut der Volkswagen-Beschäftigten in Sachsen wächst! Massive Einschnitte stehen bevor, denn die Konzernführung plant, mindestens drei Werke in Deutschland zu schließen und die Produktionskapazität an den verbleibenden Standorten um die Hälfte zu reduzieren. Uwe Kunstmann, der Gesamtbetriebsratschef von Volkswagen Sachsen, macht deutlich: „Im Moment ist kein Standort sicher.“ Diese alarmierende Nachricht betrifft auch die E-Auto-Fabrik in Zwickau, wo rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Und das ist noch nicht alles! Selbst wenn der Standort Zwickau bestehen bleibt, wird künftig nur noch auf einer Fertigungslinie produziert. Hinzu kommt die geforderte sofortige Lohnkürzung von zehn Prozent und Nullrunden für die kommenden zwei Jahre. Das Management setzt alles auf eine Karte, was die Beschäftigten noch wütender macht.
Proteste und Kündigungsdrohungen!
Am Montag brachen in Zwickau Tausende von Mitarbeitern in den Protest aus! Mit Trillerpfeifen, Rasseln und roten Weckern versammelten sie sich am Werkstor und zeigten glasklar, dass sie mit den Plänen nicht einverstanden sind. Kunstmann fordert ein Zukunftskonzept von der Unternehmensführung und warnt: „Diese Abwärtsspirale werden wir nicht mitmachen.“ Sollte es keine Veränderung geben, sind ab Dezember bundesweite Proteste und potenzielle Werksschließungen nicht ausgeschlossen – der „heiße Winter“ steht bevor!
Parallel dazu wurden an allen deutschen VW-Standorten die Mitarbeiter über die brisanten Pläne informiert, darunter auch in Chemnitz und Dresden. In Zwickau allein schätzte der Betriebsrat die Teilnahme auf über 6.000 wütende Beschäftigte. Es scheint, als könnte sich die Situation für Volkswagen noch dramatisch zuspitzen!