Ein packendes Duell im JODA Sportpark endete am 18. Spieltag der Regionalliga Nord mit einem spannenden 0:0-Unentschieden zwischen dem VfB Lübeck und dem SV Todesfelde. Vor 1.500 begeisterten Zuschauern erkämpfte sich der VfB einen wichtigen Punkt und verlängerte damit seine beeindruckende Ungeschlagenen-Serie auf sieben Spiele. Die Partie war von intensiven Zweikämpfen geprägt, die den Spielfluss immer wieder störten und für reichlich Aufregung sorgten.
Die ersten Minuten waren ein echter Kampf, der in der 19. Minute seinen Höhepunkt fand, als Niklas Stehnck von Todesfelde nach einem groben Foulspiel mit einer roten Karte vom Platz gestellt wurde. Doch der VfB Lübeck musste kurz darauf ebenfalls einen Platzverweis hinnehmen: Felix Drinkuth sah rot, nachdem er unglücklich einen Gegenspieler am Kopf traf. Trotz dieser Rückschläge drängte der VfB in der zweiten Halbzeit auf die Führung. Manuel Farrona Pulido und Julian Albrecht hatten vielversprechende Chancen, doch der gegnerische Torwart Fabian Landvoigt und das Aluminium standen dem Treffer im Weg.
Defensive Stärke und ein Punktgewinn
Die Abwehr des VfB, angeführt von Gavin Didzilatis im Tor, zeigte sich stark und ließ trotz gefährlicher Konter des SV Todesfelde nichts anbrennen. In der Schlussphase der Partie konnten beide Teams keine klaren Chancen mehr herausspielen, was das torlose Remis besiegelte. Trotz des verpassten Sieges war der VfB mit dem Punkt zufrieden, da man erneut ohne Gegentor blieb. Der Blick richtet sich nun auf das nächste Heimspiel gegen den Hamburger SV II am 23. November, wo der VfB Lübeck auf die Fortsetzung seiner Serie hofft.