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Vermisster Fellbacher entdeckt: Demenzkranker in Sicherheit!

Am 6. Januar 2025 meldete das Polizeipräsidium Aalen das Ende einer Öffentlichkeitsfahndung nach einem vermissten Mann aus Fellbach. Der 61-jährige F. K. war seit dem 4. Januar 2025 als vermisst gemeldet, nachdem er zuletzt in seiner Wohnung in der Meißner Straße gesehen wurde. F. K. leidet an Demenz, was die Befürchtung einer hilflosen Lage verstärkte. Glücklicherweise wurde er am Dienstag von Passanten in Fellbach aufgefunden und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Vermisstenfahndung wurde am 6. Januar 2025 um 21:41 Uhr durch die Polizei kommuniziert. In einem weiteren Kontext berichtete die Statistik über Verkehrsunfälle, dass im Jahr 2022 in Deutschland 2.406.465 Verkehrsunfälle erfasst wurden, was einen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. 2021 waren es 2.314.938 Unfälle und 2020 zählte man 2.245.245 Unfälle. Bei den Unfällen mit Personenschaden in 2022 registrierte man 289.672 Vorfälle, die zu 2.788 Todesopfern führten. Vergleichsweise waren es 2021 258.987 Unfälle mit Personenschaden und 2.562 Todesopfer.

Vermisstenfälle in Deutschland

Bei der Bearbeitung von Vermisstenfällen in Deutschland spielt das Bundeskriminalamt (BKA) eine entscheidende Rolle. Das BKA wurde 1951 gegründet und hat unter anderem die Aufgabe, nach vermissten Personen zu fahnden, unbekannte Leichen zu identifizieren sowie hilflose Personen zu erfassen. Eine Person gilt als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fehlt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird. Besonders bei vermissten Minderjährigen wird grundsätzlich von einer akuten Gefahrenlage ausgegangen, sodass diese in staatliche Obhut genommen werden.

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Zusätzlich ist die örtliche Polizeidienststelle für die unmittelbare Personensuche zuständig. Bei akuter Gefahr werden umfangreiche Suchmaßnahmen eingesetzt, oft unter Beteiligung der Bereitschaftspolizei und der lokalen Rettungsdienste. Vermisste Personen werden im Informationssystem der Polizei (INPOL) erfasst. Am 1. Januar 2024 waren in INPOL etwa 9.832 vermisste Personen registriert.

Im Jahr 2023 waren rund 16.500 Kinder vermisst, mit einer beeindruckenden Aufklärungsquote von 99,8 %. Über die Hälfte der vermissten Personen sind männlich, und rund 3 % der Fälle sind länger als ein Jahr ungelöst. Insbesondere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge stellen eine besondere Herausforderung dar, da die Zahl der vermissten Fälle in den letzten Jahren gestiegen ist. Die Polizei kann jedoch nur bei erfüllten Kriterien für eine Vermisstenmeldung eingreifen.

Für weitere Informationen zu Vermisstenfällen und den Aufgaben des BKA besuchen Sie die Seite des Bundeskriminalamts. Für aktuelle Meldungen über den Vorfall in Fellbach finden Sie weitere Informationen auf news.de.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Vermisstenfall
In welchen Regionen?
Fellbach
Genauer Ort bekannt?
Fellbach, Deutschland
Ursache
Demenz
Beste Referenz
news.de
Weitere Quellen
bka.de

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