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Verkehrschaos in Schwäbisch Gmünd: Aspen bringt neue Herausforderungen!

Schwäbisch Gmünd. Ein Sturm der Aufregung braut sich zusammen! Ingenieur Frank Schäfer beschreibt den Verkehr als unaufhaltsames Wasser, das sich seinen Weg sucht. Doch was passiert, wenn es auf Widerstand trifft? Am Baldungkreisel staut sich der Verkehr zur Feierabendzeit, und die B 29 ist gesperrt? Dann flüchtet der Verkehr über die Dörfer! Die Stadt Schwäbisch Gmünd steht vor einer entscheidenden Frage: Wird die Verbindungsstraße zwischen Zimmern und Bargau gesperrt?

Der geplante Technologiepark Aspen und das Industriegebiet Gügling rücken näher, und die Straßenanbindung wird zur brennenden Frage. Mit 1120 Beschäftigten in Aspen könnten täglich 2100 zusätzliche Autos und 390 LKWs die Straßen überfluten! Die Ingenieure Schäfer und Merkle haben bereits eine Verkehrsanalyse durchgeführt, die zeigt, dass die Belastung tragbar sein könnte. Doch die kleine Verbindungsstraße zwischen Zimmern und Bargau steht im Fokus. Die Anwohner fürchten, dass ihr beschauliches Dorf überrollt wird!

Zimmerner besorgt über zusätzlichen Verkehr

„Unsere Straßen sind nicht für diesen Verkehr gemacht!“, warnt die Ortsvorsteherin Sabine Wiese. Die schmalen und maroden Straßen können den zusätzlichen Verkehr nicht bewältigen. Auch Georg Zimmermann, der Ortsvorsteher aus Zimmern, sieht die Gefahr: „Eine Sperrung könnte für uns eine Chance sein, um den Verkehr zu reduzieren und unsere alte Ortsmitte zu erhalten.“ Doch die Bedenken sind groß, denn eine Sperrung würde den Verkehr auf andere Straßen verlagern, was die Anwohner von Bettringen und Bargau in Alarmbereitschaft versetzt.

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Die Diskussion im Gemeinderat ist hitzig! Einige Räte fordern eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile. Martin Bläse von der CDU betont, dass die Sperrung Zimmern entlasten könnte, während andere Räte die Auswirkungen auf Bettringen und Bargau nicht ignorieren wollen. Einig sind sich alle: Die Entscheidung über die Sperrung ist noch lange nicht gefallen, und die Anwohner müssen auf eine Lösung hoffen, die ihre Straßen schützt und gleichzeitig den Verkehr regelt.

Quelle/Referenz
remszeitung.de

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