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Verkehrschaos an Militärring: Neue Pläne für Kölner Kreuzung enthüllt!

Stau-Chaos am Knotenpunkt Militärring/Luxemburger Straße in Köln! Der überlastete Verkehrsknoten, der Pendler von den Autobahnen A4 und A555 sowie Stadtbahnfahrer der Linie 18 durch die Stadt schleust, wird endlich umgebaut. Doch die Geduld der Kölner wird auf eine harte Probe gestellt, denn die Planungen ziehen sich bereits seit 24 Jahren hin!

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat nun neue Pläne für den Umbau vorgestellt, die den Bahnverkehr unter die Kreuzung verlagern sollen. Ein 70 Meter langer Tunnel wird gebaut, um die Verkehrsströme zu entzerren. Die ursprünglichen Pläne stießen jedoch auf heftige Kritik. Die geforderten „freilaufenden Rechtsabbieger“ für Autos wurden als unfallträchtig eingestuft und hätten die Radverbindung zwischen Köln und Hürth erheblich gestört. Doch jetzt gibt es Hoffnung!

Positive Wendung in den Planungen

Die neuesten Anpassungen der Pläne sorgen für Aufatmen: Alle freilaufenden Rechtsabbieger sind gestrichen! Stattdessen gibt es Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger. Die 90 Jahre alten Bäume an der Luxemburger Straße bleiben dank einer cleveren Umplanung erhalten. Paola Feier vom ADFC Köln jubelt: „Deutliche Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr sind in der Planung!“ Auch Anwohnerin Regina Behrens hebt den Klimaschutz hervor: „Der Erhalt der Laubbäume ist sehr wichtig in der heutigen Zeit.“

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Doch nicht alle sind zufrieden. Verkehrsexperte Roland Schüler warnt: „Zusätzliche Rechtsabbiegespuren könnten mehr Autoverkehr in die Stadt bringen. Das ist 2024 aus der Zeit gefallen!“ Die Politik in Hürth hingegen ist begeistert von den Plänen, da sie eine Verdichtung der Linie 18 und einen neuen Abzweig nach Hürth-Zentrum in Aussicht stellt.

Warten auf den Umbau

Ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung bleibt jedoch ungewiss. Laut Thorsten Gaber, Sprecher des Landesbetriebs, ist frühestens Mitte 2025 mit einem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen. Erst danach kann der Umbau beginnen, was vermutlich erst 2026 der Fall sein wird. Die Kölner müssen also weiterhin auf eine Entlastung an dieser verkehrsreichen Kreuzung warten!

Quelle/Referenz
ksta.de

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