
Ein Skandal, der Berlin erschüttert! Die nagelneue Hilde-Archenhold-Brücke, die mit stolzen 11 Millionen Euro Kosten als erste Brücke Berlins aus Aluminium erbaut wurde, wurde vor ihrer offiziellen Eröffnung bereits von Vandalen heimgesucht. Graffiti und bunte Farbkleckse zieren die fast 74 Meter lange Konstruktion, die erst am 18. November feierlich eingeweiht werden soll. Die ersten „Künstler“ haben sich offenbar nicht davon abhalten lassen, die Baustellenzäune zu durchbrechen und das teure Bauwerk „kreativ“ zu gestalten.
Die Senatsverkehrsverwaltung zeigt sich irritiert über die Vorfälle und betont, dass die Absperrungen regelmäßig erneuert werden, um unbefugtes Betreten zu verhindern. Doch die Neugierigen finden immer wieder Lücken im Bauzaun. An dem Eröffnungstag werden hochrangige Politiker wie Bausenator Christian Gaebler und Verkehrssenatorin Ute Bonde vor Ort sein, um das Brückenprojekt zu würdigen. Doch was sie erwartet, ist ein beschmiertes Bauwerk, das einen alles andere als glanzvollen ersten Eindruck hinterlässt.
Brücke verbindet Adlershof und Johannisthal
Die Brücke wurde im Januar unter großem Aufwand errichtet und soll nicht nur die beiden Stadtteile besser verbinden, sondern auch als langlebiges, wartungsarmes Vorbild für zukünftige Projekte dienen. Doch bevor die Behörden sich um die Instandhaltung kümmern können, müssen sie sich erst einmal mit dem Graffiti-Ansturm auseinandersetzen. Der Kampf gegen die Schmierereien hat bereits begonnen, während die Öffentlichkeit gespannt auf die offizielle Eröffnung wartet.
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