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Vandalismus-Schock: Graffiti-Attacken an Bahnhöfen in Hessen!

Vor wenigen Tagen ereigneten sich mehrere spektakuläre Fälle von Vandalismus an Bahnhöfen in Nord-, Ost- und Mittelhessen, als unbekannte Täter eine Vielzahl von Reisezugwagen und Triebfahrzeugen mit Graffiti beschmierten. Die Bundespolizei ermittelt nun in insgesamt fünf Fällen und ruft die Bevölkerung zu Zeugenaufrufen auf. Die Schmierereien fanden zwischen dem 24. und 28. Oktober statt.

Die Dimensionen des Sachschadens sind schockierend! Am Bahnhof Fulda wurde eine Fläche von 70 Quadratmetern großflächig mit Graffiti verunstaltet, was Kosten von rund 8400 Euro verursacht. Auch am Bahnhof Bebra erlitten drei abgestellte Reisezugwagen einen Schaden von geschätzten 6000 Euro. Gießen und Wolfhagen blieben ebenfalls nicht verschont: Hier summieren sich die Schäden auf rund 2650 Euro. Der Gesamtschaden für alle Vorfälle beläuft sich auf schätzungsweise 18.000 Euro – ein wahrer Albtraum für die Bahn!

Die Polizei schaltet sich ein!

Die Beamten warnen eindringlich vor den schwerwiegenden Konsequenzen von solchen Straftaten. „Graffiti-Schmierereien an Bahnanlagen stellen nicht nur eine erhebliche Sachbeschädigung dar, sondern ziehen hohe Reinigungskosten nach sich,“ betonen die Polizeibeamten. Zudem müssen häufig beschädigte Züge vorübergehend außer Betrieb genommen werden, was den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigen kann. Die Behörden möchten die Öffentlichkeit dazu aufrufen, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Die Bundespolizeiinspektion Kassel nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (05 61) 81 61 60 entgegen oder über die Webseite der Bundespolizei. Um dem kreativen Drang der Sprayer auf legale Weise Raum zu geben, setzt die Stadt Fulda seit 2023 auf die „Open Street Gallery“ unter der Brücke an der Neuenberger Straße, wo die Kunst der Graffiti-Künstler eine legale Plattform erhält. Doch die Schmierereien an den Bahnhöfen zeigen, dass die Grenzen zwischen Kunst und Vandalismus oft verschwommen sind!

Quelle/Referenz
fuldaerzeitung.de

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