Valencia steht unter Schock! Eine Woche nach dem verheerenden Jahrhundert-Unwetter, das den Osten Spaniens mit über 200 Todesopfern heimsuchte, gibt es nun erste offizielle Zahlen zu vermissten Personen. Die Regionalregierung meldet, dass 89 Menschen noch vermisst werden, während zuvor irreführende Berichte von bis zu 2.500 Vermissten sprachen – ohne jegliche verlässliche Quelle. Diese übertriebenen Zahlen scheinen sich auf Notrufe zu stützen, die bereits zu Beginn der Katastrophe bei den Behörden eingingen.
Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt erschütternd hoch bei 215 – in Valencia alleine wurden 211 Leichen geborgen. Schockierend: 62 dieser Opfer sind noch nicht identifiziert, was bedeutet, dass einige der vermissten Personen möglicherweise unter den Totgeborgenen sein könnten. Die Bilder der verheerenden Überschwemmungen und der Zerstörung lassen das Ausmaß der Tragödie erahnen. In Valencia regnete es am Dienstag vorige Woche in wenigen Stunden so viel, wie normalerweise in einem ganzen Jahr. Auch andere Regionen wie die Balearen, Andalusien und Katalonien wurden von ähnlichen Sturzbächen heimgesucht.
Wetterberuhigung in Sicht
Derzeit zeigt das Wetter im Katastrophengebiet eine positive Wende. Nach den heftigen Niederschlägen, die für Chaos und Zerstörung sorgten, bleibt die Prognose für die kommenden Tage stabil und besser. Die Hoffnung auf eine Besserung bringt jedoch keinen Trost für die Hinterbliebenen der Opfer und die Suchmannschaften, die unermüdlich nach den Vermissten suchen.
