Ursula Recke, die beliebte Pfarrsekretärin der Kirchengemeinde St. Jakobus und Joseph in Altenkirchen, verabschiedet sich nach sechs Jahren voller lebhafter Begegnungen und herzlicher Momente. Am 31. Oktober ist ihr letzter Arbeitstag – ein Abschied, den viele in der Gemeinde mit schweren Herzen erleben. Die 64-Jährige hat stets den persönlichen Kontakt zu ihren Mitmenschen gesucht und diesen als essenziell für ihre Arbeit angesehen. „Ich brauche den persönlichen Kontakt“, betont Recke, die sich auch in ihrer humorvollen Rolle bei der Altweibersitzung der kfd einen Namen gemacht hat.
Eine bewegte Zeit geht zu Ende
Die offizielle Verabschiedung von Ursula Recke wird am 24. November um 10.30 Uhr im Gottesdienst in St. Jakobus gefeiert. Dies geschieht etwas später als erwartet, da Renovierungsarbeiten am Altarraum die Feierlichkeiten beeinflussen. Recke erinnerte sich bei einem Gespräch mit unserer Zeitung daran, wie wichtig es für sie war, dass die Tür ihres Büros immer offen stand. „Bei mir stand die Tür im Büro immer offen“, sagt sie und gibt damit einen Einblick in ihre nahbare Art und die Bindungen, die sie über die Jahre geknüpft hat.
Die engagierte Pfarrsekretärin wird in der Gemeinde schmerzlich vermisst werden. Ursula Recke hat nicht nur administrative Aufgaben erfüllt, sondern auch dafür gesorgt, dass das Miteinander in der Kirchengemeinde stets im Mittelpunkt stand. Ihr unermüdlicher Einsatz und die Liebe zu ihrem Beruf haben sie zu einer unverzichtbaren Persönlichkeit in Altenkirchen gemacht.