Die Urlaubssaison an den Küsten Deutschlands steht vor einer Wende! Während die Sonne über den Stränden der Insel Rügen strahlt, müssen sich die Touristen bald auf höhere Kosten einstellen. Ab 2025 wird die Kurtaxe in St. Peter-Ording drastisch um 33 Prozent angehoben – von drei auf saftige vier Euro pro Tag in der Hauptsaison! Dabei wird die Gebühr jetzt teurer als auf der berühmten Insel Sylt.
Die Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording, Katharina Schirmbeck, erklärt, dass die letzte Erhöhung bereits 2007 stattfand und diese Maßnahme notwendig sei, um die steigenden Kosten zu decken. Damit kosten die Tagesgebühren für Urlauber über 18 Jahren während der Hauptsaison nun mehr als in Sylt, wo pro Tag 3,90 Euro fällig sind. Schirmbeck nennt die Erhöhung einen fairen Beitrag für saubere Strände und Toiletten, die die Umgebung weiterhin attraktiv halten.
Kurabgaben an Nord- und Ostsee im Fokus
Die Regelungen zur Kurabgabe variieren stark an der Nord- und Ostsee, wo Ferienorte ihre Gebühren regelmäßig überprüfen. Während einige Küstenorte ihre Gebühren anpassen, bleibt in Sylt alles wie gewohnt – ein kleiner, aber bedeutender Wettbewerbsvorteil! Auf Helgoland und Usedom ist hingegen noch unklar, welche Preise im kommenden Jahr gelten werden.
Die Einnahmen aus den Kurabgaben fließen in die Pflege der Strände, Rettungsschwimmer, Freizeitaktivitäten für Kinder und verschiedene Veranstaltungen – alles, was für ein unvergessliches Urlaubserlebnis sorgt. Die Vorfreude auf die Sommerferien ist groß, doch ein fülliger Geldbeutel wird für viele bald unerlässlich sein!
