Der Landkreis Unterallgäu steht vor einem aufregenden Neuanfang! Der Kreisausschuss hat beschlossen, die „Regionalwerk Unterallgäu GmbH“ ins Leben zu rufen, und zwar am 16. Dezember. Dies ist nicht nur ein formeller Schritt, sondern ein kraftvolles Signal für die Zukunft der Energieversorgung in der Region!
Landrat Alex Eder ist begeistert von dieser Entscheidung und verkündet stolz, dass bereits über 20 Gemeinden ihre Unterstützung zugesagt haben. „Damit können wir das Regionalwerk gründen“, erklärt er. Dieses Werk wird als Schlüssel zur Energiewende im Landkreis betrachtet und zielt darauf ab, den wachsenden Energiebedarf nachhaltig zu decken. „Unsere Antwort auf die Herausforderungen der Energiewende ist das Regionalwerk. Es geht uns nicht nur um die Stromerzeugung, sondern auch um wichtige Zukunftsthemen wie die Speicherung von Energie“, fügt Eder hinzu.
Finanzielle Unterstützung und Beteiligung
Für die Gründung stellt der Landkreis ein Startkapital von bis zu 62.000 Euro bereit und hat Landrat Eder als Vertreter in den Aufsichtsrat berufen. Die Idee für das Regionalwerk stammt ursprünglich von der Fraktion der Freien Wähler, die bereits im Juli 2022 den Antrag stellte. Auch die SPD-FDP-Fraktionsgemeinschaft hat sich später angeschlossen. Der Landkreis und 26 Gemeinden haben bereits eine Geschäftsplanung erstellt und eine Satzung entworfen. Doch das ist noch nicht alles: Bis zum 4. Dezember haben auch andere Gemeinden die Möglichkeit, sich an diesem zukunftsweisenden Projekt zu beteiligen!
Zusätzlich zu diesem spannenden Vorhaben gibt es weitere Neuigkeiten aus dem Kreistag: Der Landkreis investiert 302.000 Euro in die Feuerwehrförderung für die Gemeinden Erkheim, Türkheim und Mindelheim. Zudem erfreuen sich die Kreis-Seniorenwohnheime über einen Überschuss von 336.000 Euro im Jahr 2023, trotz der Herausforderungen durch den Fachkräftemangel in der Pflege. Die Jahresrechnung des Landkreises schloss mit 183,8 Millionen Euro, während der Schuldenstand um 900.000 Euro auf 4,2 Millionen Euro gesenkt wurde. Ein wahrhaft dynamisches Jahr für Unterallgäu!