Berlin (dpa) - Ein dramatisches Duell voller Emotionen! Der 1. FC Union Berlin hat sich trotz eines frühen Gegentores von Mario Götze einen Punkt gegen Eintracht Frankfurt erkämpft und bleibt somit ungeschlagen im heimischen Stadion. Mit einem Endstand von 1:1 verteidigten sie nicht nur ihre beeindruckende Heimserie, sondern festigten auch ihren Platz auf Champions-League-Kurs – aktuell auf Platz vier der Bundesliga!
Vor 22.012 leidenschaftlichen Fans im Stadion An der Alten Försterei gab es einen feurigen Auftakt: In seinem 300. Bundesliga-Spiel ließ Götze die Frankfurter eindrucksvoll jubeln, als er in der 14. Minute nach einem chaotischen Gestochere im Strafraum einschob. Doch die Gastgeber gaben nicht auf und fanden in der 66. Minute durch Benedict Hollerbach die Antwort. In einer aufregenden Schlussphase stand Union sogar in Überzahl, nachdem Arthur Theate in der 77. Minute mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz musste. Doch ein möglicher Siegtreffer durch Tim Skarke in der Nachspielzeit wurde wegen Abseits aberkannt – so blieb es beim Remis.
Chancenwelle und hitzige Momente
Nach einem enttäuschenden ersten Durchgang, in dem die Eisernen kaum ihre Torgefahr entfalten konnten, kam das Team im zweiten Abschnitt mit neuem Elan aus der Kabine. Tom Rothe hatte gleich mehrere Gelegenheiten, doch der Ball wollte einfach nicht ins Netz. Kapitän Christopher Trimmel scheiterte gar am Pfosten und zeigte damit, wie nahe der Ausgleich wirklich war. Die Eisernen drängten unermüdlich auf das Tor der Eintracht, die sich ums Überleben und die Verteidigung scharte.
Hollerbachs herrlicher Ausgleichstreffer löste eine Welle der Erleichterung unter den Union-Fans aus, als er den Ball über Kevin Trapp hinweg ins rechte Eck chipte. Trotz der drückenden Überlegenheit in der Schlussphase gelang es Union nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Das letzte Wort gehörte der Spannung! Beide Teams stehen nun vor neuen Herausforderungen in der DFB-Pokalrunde, die bereits am Mittwoch beginnt. Union trifft auf Drittligist Arminia Bielefeld, während Frankfurt sich mit Borussia Mönchengladbach messen muss.
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