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Unfall auf der B104: 83-Jähriger missachtet Vorfahrt in Pasewalk

Am 31. August 2024, kam es um 10:50 Uhr auf der B104 bei Pasewalk zu einem Verkehrsunfall, als ein 83-jähriger Fahrer eines Daihatsu beim Auffahren die Vorfahrt eines 64-jährigen Mercedes-Fahrers missachtete, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde, jedoch ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro entstand und die B104 teilweise gesperrt werden musste.

Erneut hat ein Verkehrsunfall auf der stark befahrenen Bundesstraße B104 für Aufsehen gesorgt. Am 31. August 2024, gegen 10:50 Uhr, ereignete sich der Vorfall zwischen Papendorf und Pasewalk, der glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen endete. Ein 83-jähriger Fahrer aus Deutschland, der mit einem Daihatsu unterwegs war, wollte auf die B104 auffahren, ignorierte jedoch die Vorfahrt eines herannahenden Mercedes aus Richtung Pasewalk.

Der Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge führte dazu, dass der Mercedes nach der Kollision mit der Leitplanke unerwartet in die entgegengesetzte Richtung drehte und schließlich zum Stillstand kam. Es war ein belastender Moment, als beide Fahrzeugführer die Situation verarbeiten mussten, jedoch blieben sie nach ersten Ermittlungen der Polizei unverletzt.

Unfallhergang und Sachschaden

Wie die Polizei mitteilte, war der 64-jährige Fahrer des Mercedes zur Unfallzeit ebenfalls in einem PKW unterwegs, der durch den Aufprall stark beschädigt wurde. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt, was die erheblichen Konsequenzen dieses Unfalls verdeutlicht.

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Die Unfallaufnahme führte zu einer vorübergehenden halbseitigen Sperrung der B104, was den Verkehrsfluss in der Region erheblich beeinträchtigte. Die Überprüfung des Fahrers des Daihatsu förderte jedoch zusätzlich nachdenkliche Fragen zutage: Aufgrund von bestehenden Zweifeln an seiner Verkehrstüchtigkeit wurde sein Führerschein an der Unfallstelle sichergestellt, was auf potenzielle gesundheitliche Probleme hindeutet.

Die lokalen Behörden, vertreten durch den Ersten Polizeihauptkommissar Holger Bahls vom Polizeipräsidium Neubrandenburg, betonen die Bedeutung der Verkehrssicherheit auf den Straßen. Solche Vorfälle wirken sich nicht nur auf den direkten Unfallort aus, sondern werfen auch ein Licht auf die Notwendigkeit, das Bewusstsein für Verkehrsregeln und die Einhaltung der Vorfahrt zu schärfen.

In Anbetracht der Umstände und der Lehren aus diesem Unfall, wird erneut betont, wie wichtig es ist, das Verhalten im Straßenverkehr stets kritisch zu hinterfragen. Besondere Vorsicht gepaart mit der erforderlichen Wachsamkeit könnte viele solcher Vorfälle vermeiden. Während die Ermittlungen fortschreiten, bleibt die Frage nach der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in der Region zentral.

– NAG

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