Deutschland

Umweltaktivisten fordern Konsequenzen für deutsche Fleischriesen!

Berlin – Alarmstimmung in der Fleischindustrie! Umweltschutzorganisationen schlagen laut Alarm, nachdem neue Recherchen auf möglicherweise katastrophale Verstöße gegen das deutsche Lieferkettengesetz hinweisen. Tönnies, Westfleisch und Rothkötter sollen Soja aus den gefährlichen Lieferketten des Agrar-Riesen Bunge beziehen. Diese Ketten sind berüchtigt für ihre Verbindungen zu Waldzerstörung und Menschenrechtsverletzungen!

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), ClientEarth und Mighty Earth haben ein Hinweisschreiben beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht und fordern stärkste rechtliche Konsequenzen. Es gibt deutliche Indizien, dass Schweinefleischproduzenten im Oldenburger Münsterland und Weser-Ems auf Soja setzen, das durch gewaltsame Vertreibungen in Brasilien und horrende Landrechtskonflikte erzeugt wurde. Diese schockierenden Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf das Treiben der deutschen Fleischmächte – wer will in solch düsterer Dunkelheit arbeiten?

Die Schockierenden Enthüllungen

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, äußert sich empört: „Die Versprechen dieser Konzerne, Menschenrechte zu achten, sind offenbar nichts als leere Worte! In Brasilien leiden Menschen unter Vertreibungen, während die deutschen Fleischproduzenten weiterhin intransparent arbeiten und sich auf Zertifikate verlassen, statt die Herkunft ihrer Produkte zu überprüfen.“ Die Aufregung ist groß – Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen, und das sofort!

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Zusätzlich schlägt Kaja Blumtritt von ClientEarth alarmierend Alarm: „Die Risiken, die mit brasilianischem Soja verbunden sind, sind nicht wegzuleugnen! Die Verbindung zwischen diesen Konzernen und der Landraub-Branche ist besorgniserregend.“ Dazu kommt, dass die Zerstörung des Cerrado in Brasilien dreimal schneller voranschreitet als im Amazonas. Eine unverantwortliche Zunahme der Sojaproduktion ist verantwortlich, und die Zeit drängt für die Fleischindustrie! Verantwortungsbewusstsein muss jetzt und sofort an den Tag gelegt werden, ansonst wird der schädliche Missbrauch in der Branche weitergehen.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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