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Ukrainische Flüchtlinge im Saarland: Geschichten von Hoffnung und Neubeginn

In einem bewegenden Projekt des Vereins UkraineFreundeSaar e.V. wird das Schicksal ukrainischer Flüchtlinge im Saarland beleuchtet. Unter dem Titel „Mein Leben – mein Film“ erzählen neun Protagonisten ihre persönlichen Geschichten und zeigen eindrucksvolle Bilder und Videos, die sie in der Ukraine und in Deutschland aufgenommen haben. Die Trilogie „Gestern… Heute… Morgen…“ nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise durch die Erlebnisse dieser Menschen, die seit 2022 in Deutschland leben.

Die Geschichten beginnen mit „Gestern…“, wo Oksana, Kateryna und Olga an die Zeit zwischen 2014 und 2022 erinnern. Diese Phase war geprägt von der Annexion der Krim und dem Konflikt in der Ostukraine. Trotz der Herausforderungen versuchten sie, ihr Leben im Westen der Ukraine wieder aufzubauen. Doch die Realität änderte sich dramatisch am 24. Februar 2022, als Alina, Zeinep und Valentyna in einer neuen, schrecklichen Realität aufwachten. Russische Panzer rollten durch ihre Städte, und sie mussten ihr Heimatland verlassen und in Deutschland neu anfangen. Ihre Geschichten sind nicht nur Berichte über Verlust, sondern auch über Hoffnung und den unaufhörlichen Willen, sich in einer neuen Umgebung zu integrieren.

Ein Blick in die Zukunft

Im Abschnitt „Morgen…“ schildern Alla, Mykola und Vita, wie sie sich im Saarland eingelebt haben. Sie lernen die deutsche Sprache, suchen Arbeit und unterstützen sich gegenseitig sowie ihre Familien in der Ukraine. Ihre Überzeugung, dass Demokratie und Menschenrechte die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben sind, prägt ihre positive Sicht auf die Zukunft. Sie träumen von einer befreiten und friedlichen Ukraine und einem vereinten Europa.

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Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Filmhaus Saarbrücken und gefördert von der RAG-Stiftung im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ in Partnerschaft mit der Landeshauptstadt Saarbrücken. Für weitere Informationen können Interessierte die Webseite des Vereins besuchen oder die sozialen Medien auf Facebook und Instagram verfolgen.

Quelle/Referenz
saarland.de

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