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Übergabe im Schweriner Schlossgarten: Neues Kommando für MV!

Der feierliche Appell im Schweriner Schlossgarten am 24. September 2024 markiert den Übergang der Führung des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern von Brigadegeneral Uwe Nerger zu Flottillenadmiral Ulrich Reineke, der von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gewürdigt wird und symbolisiert die Stärkung des Heimatschutzes in der Region.

Schwerin (ots) – Ein bedeutendes Ereignis steht bevor: Am 24. September 2024 findet im Schlossgarten von Schwerin eine feierliche Zeremonie statt, in der das Kommando über das Landeskommando Mecklenburg-Vorpommern übertragen wird. Ab 15:45 Uhr können Interessierte an der Übergabe vor dem Reiterdenkmal Friedrich Franz II. teilnehmen. Diese militärische Übergabe wird von Generalmajor Andreas Henne geleitet, der die Befehlsgewalt offiziell von Brigadegeneral Uwe Nerger an Flottillenadmiral Ulrich Reineke überträgt. Gleichzeitig wird General Nerger nach einer langen Dienstzeit in den Ruhestand versetzt.

Die Veranstaltung wird von einer Vielzahl geladener Gäste aus der Politik, Wirtschaft und Kultur begleitet, darunter die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die eine Rede halten wird. Nach der Zeremonie findet ein Empfang im Mecklenburgischen Staatstheater statt, wo die Gäste die Gelegenheit haben, ihre Glückwünsche auszusprechen.

Der Weg von Brigadegeneral Uwe Nerger

Brigadegeneral Uwe Nerger hat die vergangenen zwei Jahre das Landeskommando geführt und trieb maßgeblich die Stärkung des Heimatschutzes in Mecklenburg-Vorpommern voran. Unter seiner Führung wurden zwei neue Heimatschutzkompanien aufgestellt, sodass nun insgesamt drei Kompanien im Bundesland stationiert sind. Zudem spielte er eine zentrale Rolle bei der Gründung des Heimatschutzregimentes 4, was die Professionalisierung der territorialen Reserven in Norddeutschland vorantrieb. Besonders eindrucksvoll wurde die Leistungsfähigkeit der Territorialen Reserve während der Übung National Guardian 24 demonstriert, bei der Heimatschützerinnen und Heimatschützer ihr Können im Seehafen Rostock unter Beweis stellten.

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In einer letzten Ansprache zog General Nerger Bilanz: „Ich blicke auf fast 45 Jahre Dienst in unserer Bundeswehr zurück. Die mir übertragenen Aufgaben waren gleichermaßen fordernd wie erfüllend. In meiner Verwendung im Landeskommando Mecklenburg-Vorpommern habe ich festgestellt, dass Mecklenburg-Vorpommern nicht nur ein Land zum Leben, sondern auch zum Lieben ist“. Damit schließt sich ein Kapitel eines bewegten Lebens in der Dienstzeit des Brigadegenerals, der 1980 als Wehrpflichtiger beim Heer begann und im Laufe seiner Karriere umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen sammeln konnte.

Ulrich Reineke übernimmt das Kommando

Neu in der Führungsrolle ist Flottillenadmiral Ulrich Reineke, ein erfahrener Militär mit tiefen Kenntnissen über Mecklenburg-Vorpommern und dessen militärischen Strukturen. Reineke hat nicht nur als Kommandant der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ gedient, sondern auch wichtige Führungsaufgaben, wie den Führungsstab Nord während der Corona-Hilfeleistungen der Bundeswehr, geleitet. Seine umfangreiche Erfahrung macht ihn zu einem idealen Nachfolger für General Nerger.

Der neue Kommandant zeigte sich optimistisch: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und werde die hervorragende, bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Land, den Kreisen und Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern fortsetzen“. Damit setzen beide Führungspersönlichkeiten ein starkes Zeichen für eine kontinuierliche und zuverlässige militärische Präsenz in der Region.

Die mediale Begleitung der Übergabe ist ebenfalls gewährleistet. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, die Zeremonie zu dokumentieren und Interviews vor Ort zu führen. Die Veranstaltung verspricht nicht nur einen feierlichen Abschied für Brigadegeneral Neuhaus, sondern auch einen beginnenden Neuanfang unter der Leitung von Admiral Reineke.

Für alle, die sich für die Details jener bemerkenswerten militärischen Übergabe interessieren, können weitere Informationen in der Pressemitteilung auf www.presseportal.de nachgelesen werden.

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