Der TuS Rotenhof hat sich am vergangenen Wochenende in der Oberliga zurückgemeldet und zeigte eine beeindruckende Leistung beim Auswärtsspiel gegen den SV Preußen 09 Reinfeld. Mit einem klaren 4:0-Sieg belegte das Team den 8. Platz und verließ damit strategisch die Abstiegszone. Die Gastgeber hingegen mussten eine herbe Niederlage einstecken und rutschten auf den 13. Platz.
Das Auswärtsspiel war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein bedeutender Moment für Torwart Tobias Quincke, der nach längerer Verletzungspause sein Comeback feierte. Trainer Hans-Hermann „Hermi“ Lausen hatte seine Mannschaft gut vorbereitet und ihnen mit auf den Weg gegeben, an die starke erste Hälfte des vorherigen Spiels anzuknüpfen. Dies wurde von den Spielern erfolgreich umgesetzt.
Die Schlüsselspieler des Spiels
Mats Henke erwies sich als der entscheidende Spieler, indem er zwei frühe Tore erzielt und damit den Grundstein für den Sieg gelegt hat. Seine Freistöße zeigten, warum er als „Standardkönig“ bezeichnet wird. Bereits in der 9. Minute traf er mit einem überzeugenden Freistoß ins Netz, gefolgt von einem weiteren Tor nur vier Minuten später, das durch einen Fehler des Reinfelder Torwarts, Marvin Zimmermann, begünstigt wurde.
Obwohl Reinfeld mehr Ballbesitz hatte und bis vor den Strafraum gut kombinierte, gelang es ihnen nicht, wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Die Gäste waren defensiv gut organisiert und ließen nur wenige Chancen zu. Nach dem dritten Treffer durch Jan Pioch in der 42. Minute war der Rückstand für Reinfeld kaum aufzuholen, vor allem nicht nach dem vergebenen Foulelfmeter durch Marwin Miljic in der zweiten Hälfte.
Eine der wenigen positiven Momente für die Gastgeber war das Spiel von Dennis Bienwald, der sich durch seine defensive Stärke auszeichnete. Die Rotenhofer Spieler standen solid und gingen mit einem klaren Plan in die Partie, was sich auszahlen sollte. Mit dem Abschluss durch Mika Flindt in der Schlussminute setzte das Team noch einen drauf und stellte das Endergebnis auf 4:0.
Trainer Lausen äußerte nach dem Spiel seine Zufriedenheit mit der Gesamtleistung des Teams, insbesondere mit Henke, dessen individuelle Fähigkeiten den Unterschied ausmachten. Die Rückkehr in die Oberliga scheint für Rotenhof mehr als gerechtfertigt zu sein, während Reinfeld sich nach dieser deutlichen Niederlage Gedanken über die eigene Teamstrategie machen muss.
Mit nur noch sechs Punktspielen bis zur Winterpause, in denen sich das Team von Rotenhof beweisen kann, deuten die Anzeichen auf eine spannende Fortsetzung der Saison hin, und das nächste Heimspiel gegen den traditionsreichen VfR Neumünster dürfte besonders aufregend werden.
Diese Begegnung im Bischofsteicher Weg wurde von 120 Zuschauern verfolgt, während die Rotenhofer Spieler bis in die späten Stunden den verdienten Sieg mit ihren Fans feierten. Die Fans können sich auf weitere spannende Spiele freuen und darauf, wie sich das Team in der Oberliga behauptet.
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