TSB Gmünd: Trainer Fröhlich warnt vor unterschätztem Gegner Wangen!
Der TSB Gmünd strebt im Heimspiel gegen MTG Wangen an, die Heimbilanz auszubauen und die Tabellenführung zu festigen.
TSB Gmünd: Trainer Fröhlich warnt vor unterschätztem Gegner Wangen!
Schwäbisch Gmünd. Am kommenden Sonntag steht für den TSB Gmünd ein entscheidendes Handballspiel auf dem Programm. Nach einer knappen Niederlage gegen den Tabellenführer SG Köndringen/Teningen, bei der das Team bis zur letzten Minute auf Augenhöhe war, will Trainer Aaron Fröhlich mit seinem Team gegen den Drittletzten MTG Wangen die Heimbilanz ausbauen. „Wir haben die erste Niederlage gut verdaut und sind voller Tatendrang“, erklärt Fröhlich, der die Motivation aus der letzten Partie mitnehmen möchte.
Die Abwehr des TSB, die mit nur 27,5 Gegentoren die beste der Liga ist, bleibt unter Fröhlichs Aufsicht stabil. Dennoch sind die Ballverluste im Angriff ein großes Problem: „Wir haben uns zu viele Fehler geleistet, die sich nicht reparieren lassen“, so der Trainer. Trotz der hohen Erwartungen, die durch die aktuelle Tabellenposition geweckt wurden, bleibt Fröhlich gelassen: „Das Aufstiegsrennen interessiert mich nullkommanull.“ Stattdessen konzentriert er sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und warnt vor den Wangenern, die in der Abstiegsschlacht bereits wichtige Punkte gesammelt haben.
Wangener haben deutliche Zeichen gesetzt
Die Gäste aus Wangen haben in den letzten Spielen eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Mit einem knappen Sieg gegen die HSG Ostfildern und einem Heimsieg gegen den TSV Weinsberg haben sie sich im Abstiegskampf zurückgemeldet. MTG-Trainer Tobias Müller sieht die kommende Partie als „Bonusspiel“ und ist überzeugt, dass sein Team mit frischem Selbstvertrauen auflaufen wird. „Wenn man als Außenseiter punktet, hat man oft die einfachere Aufgabe“, so Müller.
Auf Seiten des TSB kann Fröhlich auf eine nahezu vollständige Mannschaft zurückgreifen. Spieler wie Tom Abt und Arian Pleißner sind nach Verletzungen wieder fit, und mit Louis Waldraff, der in der Landesliga brilliert hat, erhofft sich das Team zusätzlichen Schub. „Er gibt unserem Spiel neuen Input“, lobt Fröhlich den 20-Jährigen. Das Duell gegen Wangen verspricht also Spannung und könnte für den TSB Gmünd entscheidend sein, um die Heimbilanz weiter auszubauen.