Schwäbisch Gmünd. Ein Derby voller Emotionen steht bevor! Der TSB Schwäbisch Gmünd, unter der Leitung des feurigen Trainers Aaron Fröhlich, hat die Chance, sich für die schmerzliche Niederlage gegen den TSV Heiningen im Februar zu revanchieren. Damals verloren die Gmünder mit 29:30 und mussten sich in der Abstiegsrunde beweisen. Doch die Zeiten haben sich gewandelt! Mit einer beeindruckenden Bilanz von zehn Siegen und nur einer Niederlage in dieser Saison sind die „Jets“ auf dem besten Weg, die Regionalliga zu dominieren.
Heiningen hingegen steckt in einer Krise – nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen ist der Druck enorm. Kapitän Felix Kohnle ist ratlos: „Ich weiß nicht, was los ist.“ Die Gmünder hingegen sind voller Selbstvertrauen und haben sich mit einem klaren 31:25-Sieg gegen die HSG Ostfildern einen weiteren „Big Point“ gesichert. Fröhlich betont: „Das ist das Beste auf der Welt, wenn man sich durch harte Arbeit in diese Position gebracht hat.“ Die Abwehr ist das Rückgrat des Erfolgs, und der überragende Torwart Daniel Mühleisen hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der TSB ligaweit die wenigsten Gegentore kassiert hat.
Heiningen unterlag zuletzt gegen Aufsteiger Albstadt
Die Situation für den TSV Heiningen könnte nicht dramatischer sein. Nach einer Niederlage gegen den Aufsteiger HSG Albstadt mit 30:39 suchen sie verzweifelt nach Lösungen. Trainer Mike Wolz steht unter Druck, während Fröhlich die Stärken der Heininger anerkennt, warnt aber: „Die Verunsicherung hat sich aufsummiert.“ Das Derby verspricht Spannung, denn die Gmünder haben in der eigenen Halle seit fast neun Monaten nicht verloren und wollen diesen Lauf unbedingt fortsetzen. Mit einer vollen Halle und der besten Besetzung sind die „Jets“ bereit, ihre Rivalen zu bezwingen und die Derby-Horrorbilanzen der Vergangenheit hinter sich zu lassen.