Trump umgibt sich nur mit Ja-Sagern: Wer wird sein erster Widersacher?

Trump umgibt sich nur mit Ja-Sagern: Wer wird sein erster Widersacher?

Berlin – Alarmstimmung im Weißen Haus! Donald Trump, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, plant im Januar seinen großen Comeback-Versuch zur Rückeroberung der Macht. Während seine Mannschaftsaufstellung noch unvollständig ist, zeigen die ersten Namen, mit denen er sich umgibt, eines ganz klar: Zweifel sind hier unerwünscht. Es gibt keine Mitstreiter, die am Kapitän rütteln oder gar selbst ans Ruder wollen!

Die Personalpolitiken sind ein eindringliches Zeichen für Trumps extreme Loyalität – vor allem während seiner tumultartigen Zeit nach der ersten Präsidentschaft. Jeder Nominierte bringt die Fähigkeit mit, Trumps Überzeugung, dass Joe Bidens Sieg 2020 nur ein Schwindel war, lautstark zu unterstützen. Hier geht nichts ohne die „America First“-Doktrin! Angefangen bei der Einwanderungspolitik mit dem radikalen Trio: Kristi Noem wird das Heimatschutzministerium leiten, flankiert von der Einwanderungsarchitektin Stephen Miller und Grenzschutz-Chef Tom Homan. Dieses Team ist entschlossen, Millionen illegaler Einwanderer abzuschieben und wird mit vereinter Kraft agieren.

Unerschütterliche Truppen

Die weiteren Personalien sprechen Bände. Marco Rubio, der als Außenminister eingesetzt werden soll, bringt weitreichende Erfahrung vom Senat mit. Elise Stefanik, Harvard-Absolventin und ehemalige Beraterin von Bush, wird UN-Botschafterin und gilt als eine der höchsten republikanischen Frauen im Repräsentantenhaus. Mike Waltz, ausgebildeter Krisenmanager mit mehreren Kampfeinsätzen, ist der neue nationale Sicherheitsberater, während Lee Zeldin, ein treuer Trump-Vertrauter, die Umweltbehörde führen wird. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind lautstark in ihrer Kritik am großen Rivalen China und stehen fest hinter der Trump-These, dass Europa den USA auf der Nase herumtanzt!

Eine unmissverständliche Botschaft: Trump umgibt sich nur mit Ja-Sagern! Die moderaten Konservativen hatten bereits vor der Wahl gewarnt, dass Zweifel nicht geduldet werden. Schnell wird der Präsident sein Programm zur Umgestaltung der Nation in die Tat umsetzen wollen, während die Zwischenwahlen in nur zwei Jahren vor der Tür stehen. Einzig die spannende Frage bleibt: Mit welchen Mitgliedern wird Trump zuerst aneinandergeraten? Ein Wunder, wenn das nicht passiert!