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Trump als Präsident: Europa in Angst vor neuen Handelskonflikten!

Die ersten Glückwünsche für den neuen US-Präsidenten Donald Trump aus Europa kamen schnell und freundlich, allen voran von Emmanuel Macron! Der französische Präsident betonte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit: „Mit Ihren Überzeugungen und meinen, für Frieden und Wohlstand“, verkündete er auf X. Auch der deutsche Bundeskanzler meldete sich, voller Optimismus, und bot eine Fortsetzung der bewährten Partnerschaft an: „Gemeinsam können wir mehr erreichen.“ Ein freundlicher Händedruck, könnte man meinen, doch die Schatten der Vergangenheit hängen über diesen Beziehungen!

Die Realität ist jedoch komplexer. Europa steht vor den Herausforderungen einer zweiten Trump-Ära, die die transatlantischen Beziehungen dramatisch beeinflussen könnte. Viele europäische Staaten hatten gehofft, dass Kamala Harris die Nachfolge von Joe Biden antreten würde. Stattdessen müssen sie sich nun auf die Ungewissheiten einstellen, die Trump mit sich bringt. Sein Wahlkampf war geprägt von harscher Kritik an den Verteidigungsausgaben der europäischen Verbündeten, und obwohl er keine neuen Austrittsdrohungen äußerte, bleibt die Frage: Wie steht es um die Unterstützung der USA in Krisenzeiten?

Die drohende Handelskonfrontation

Trump plant, Zölle auf Importe in die USA einzuführen – von 10 bis 20 Prozent, und auf Produkte aus China sogar bis zu 60 Prozent! Dies könnte zu einem neuen Handelskonflikt führen, auf den sich die EU bereits vorbereitet. Wenn die USA ihre Zölle erhöhen, wird die EU voraussichtlich mit Vergeltungszöllen reagieren, die US-Hersteller hart treffen könnten. In Brüssel befürchtet man, dass hohe Zölle auf chinesische Waren auch den europäischen Markt überschwemmen und die heimischen Unternehmen unter Druck setzen könnten.

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Besonders die deutsche Autoindustrie könnte betroffen sein. Hersteller wie Volkswagen und BMW sehen in den USA und China ihre wichtigsten Märkte außerhalb der EU. Sonderzölle würden verheerende Auswirkungen haben, besonders im Hinblick auf die bereits bestehenden Konflikte um Stahl- und Aluminiumimporte. Während Scholz und Macron sich über die Trump-Wahl austauschten und eine enge Zusammenarbeit anstreben, bleibt die Frage, ob sie eine gemeinsame europäische Linie finden können. Europas Antwort auf Trump könnte entscheidend sein – und die Zeit drängt!


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Budapest, Ungarn
Quelle
welt.de

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