München (ots)
In der Dunkelheit des morgendlichen Thalkirchen geriet der Tierpark Hellabrunn in den Fokus eines spektakulären und tragischen Einsatzes! Ein Panzernashorn, bekannt als Rapti, wurde tot aufgefunden – ein Anblick, der die Tierpfleger schockierte und die Feuerwehr München in den Einsatz rief. Was wie ein normaler Tag im Zoo begann, verwandelte sich in eine Herausforderung, die die Einsatzkräfte auf die Probe stellte!
Die dramatische Rettungsaktion wurde in den frühen Morgenstunden gestartet, als das Personal des Tierparks um Hilfe bat. Der tragisch verstorbene Rapti wog beachtliche zwei Tonnen, und die baulichen Gegebenheiten des Geheges machten eine schonende Bergung unmöglich. Über ein Dutzend Feuerwehrleute und ein Rüstwagen mit schwerem Hebezeug betraten die Szene, um das massive Tier sicher aus der Anlage zu heben. Ein echter Kraftakt, der den gesamten Teamgeist der Feuerwehr und des Tierparkpersonals erforderte!
Erfolgreiche Bergung und Transport
Nach intensiven Bemühungen gelang es den Einsatzkräften schließlich, das Nashorn zu bergen. Doch das war erst der Anfang! Nach dem gelungenen Einsatz wurde Rapti in die Pathologie der Ludwig-Maximilians-Universität transportiert, wo eine genauere Untersuchung erfolgen wird. Diese außergewöhnliche Situation bietet nicht nur Einblicke in die Herausforderungen eines Tierparks, sondern zeigt auch, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Tierpflege und Feuerwehr ist.
Das Team des Tierparks äußerte sich in einer Pressemitteilung über den Verlust von Rapti, wobei sie den emotionalen Stress für die Beschäftigten betonten. Dieser Vorfall wird noch lange Gesprächsthema bleiben – sowohl wegen der Tragik als auch aufgrund der beeindruckenden Leistungen der Feuerwehr München!