Die Nachricht von dem tragischen Tod des 19-jährigen Studenten Aurel S. schockierte viele. Nun stehen die Ergebnisse der Obduktion fest, und es scheint, als ob der junge Mann, der an der Technischen Universität Hamburg studierte, ertrunken ist. Dies wurde durch die Staatsanwaltschaft in Lüneburg bestätigt.
Die Leiche von Aurel wurde am Mittwoch in der Ilmenau entdeckt. Die umgehenden Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gab. Jan Christoph Hilmer, ein Staatsanwalt aus Lüneburg, stellte klar: „Es ist tatsächlich davon auszugehen, dass es zu Ertrinken gekommen ist.“ Damit wird der Verdacht eines tragischen Unfalls immer wahrscheinlicher.
Die Hintergründe des Vorfalls
Der Student aus dem Raum Oldenburg war zuletzt stark betrunken auf einer Erstsemesterparty gesehen worden, die am Freitagabend auf einem Campingplatz in Melbeck stattfand. Inmitten der feuchtfröhlichen Feierlichkeiten verschwand Aurel spurlos, ohne sein Handy mitzunehmen. Dies führte zu einer großangelegten Suchaktion, bei der viele Helfer tagelang nach dem Vermissten suchten.
Die Polizei hatte von Anfang an den Eindruck, dass es sich um einen Unfall handelte. Mit dem Abschluss der Obduktion, die die Meinung der Ermittler bestätigte, wurde auch die Leiche zur Beerdigung freigegeben. Details darüber, was in der Nacht seines Todes tatsächlich geschah, bleiben jedoch unklar. Investigatoren arbeiten daran, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.
Es bleibt abzuwarten, ob die chemisch-toxikologischen Untersuchungen weitere Aufschlüsse liefern werden. Bislang fehlen noch abschließende Ergebnisse, die möglicherweise Licht ins Dunkel bringen könnten.
Die tragischen Umstände seines Ablebens geben nicht nur Anlass zur Trauer, sondern auch zur Diskussion über die Gefahren von Alkoholkonsum und das Verhalten bei Feiern. Die Gemeinschaft ist betroffen von dem Verlust eines jungen Lebens, das unter so dramatischen Umständen endete. Mehr Details zu diesem Fall sind in einem Bericht auf lomazoma.com nachzulesen.
