Ein schrecklicher Unfall erschüttert die Region! Am 20. November 2024 kam es auf der B33 am südlichen Ortsausgang von Hefigkofen (Bodenseekreis) zu einer dramatischen Kollision zwischen einem Kleinbus, der im Kinderfahrdienst einer Hilfsorganisation unterwegs war, und einem Sattelzug. Der 77-jährige Fahrer des Kleinbusses geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite und krachte frontal in den entgegenkommenden Lkw.
Die Folgen waren verheerend: Der Fahrer wurde durch den gewaltigen Aufprall in seinem Sitz eingeklemmt. Sofort wurden die Freiwillige Feuerwehr Oberteuringen und die Feuerwehr Friedrichshafen alarmiert, die mit hydraulischem Rettungsgerät zur Einsatzstelle eilten. Trotz der schnellen notärztlichen Erstversorgung, bei der auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, erlag der Fahrer am Nachmittag seinen schweren Verletzungen in der Klinik.
Rettungskräfte im Einsatz
Im Kleinbus befanden sich insgesamt drei Personen. Während der jugendliche Beifahrer und das mitfahrende Kind, das leicht verletzt wurde, in ein Krankenhaus gebracht wurden, blieb der 27-jährige Lkw-Fahrer unverletzt. Die Rettungskräfte, darunter die JUH-Schnelleinsatzgruppe und psychosoziale Notfallversorgung, kümmerten sich um die Betroffenen und Unfallzeugen. Die Feuerwehr stellte zudem den Brandschutz sicher und half der Polizei bei der Unfallaufnahme, während ausgelaufene Betriebsstoffe beseitigt wurden.
Die beiden Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Insgesamt waren 28 Feuerwehrkräfte und über 24 Sanitätskräfte im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Verletzten zu helfen.