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Tierleid in der Mode: PETA-Aktion in Tübingen am 23. November!

Am Samstag, dem 23. November, wird Tübingen zum Schauplatz eines dramatischen Protests! Unter dem eindringlichen Motto „Tierleid ist untragbar!“ setzt sich das freiwillige PETA Streetteam von 14:15 bis 15:45 Uhr auf dem Holzmarkt für die leidenden Tiere der Modeindustrie ein. Mit eindrucksvollen Kostümen, darunter eine Rindermaske und ein blutiger Anzug, ziehen die Aktivisten alle Blicke auf sich. Lautstark klären sie die Passanten über die Grausamkeiten der Pelzindustrie auf und spielen erschreckende Videos und Schreie ab, die das Leiden der Tiere verdeutlichen.

Sonia Leibold, die Leiterin des Streetteams, macht unmissverständlich klar: „Die breite Öffentlichkeit lehnt es ab, dass Tiere für einen Pelzkragen vergast oder durch einen analen Elektroschock getötet werden.“ Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs! Jährlich werden Millionen Tiere für Leder, Wolle und Daunen brutal behandelt und getötet. Die Aktivisten fordern die Menschen auf, Mitgefühl zu zeigen und nur tierleidfreie Kleidung zu kaufen. „Wir rufen alle Verbraucher dazu auf, Mitgefühl zu zeigen und ausschließlich Kleidung zu kaufen, für die kein Tier leiden musste,“ so Leibold weiter.

Grausame Praktiken in der Tierindustrie

Die Realität in der Pelz- und Lederindustrie ist erschreckend! Unzählige Tiere werden weltweit in winzigen Käfigen gehalten, wo sich Urin und Kot ansammeln. Rinder erleiden grausame Prozeduren wie Kastrationen und Brandmarkungen, oft ohne Betäubung. In Schlachthöfen werden sie bei vollem Bewusstsein getötet, ihre Haut landet dann in Modeartikeln wie Stiefeln und Taschen. Auch in der Wollindustrie geht es brutal zu: Lämmer werden ohne Schmerzmittel verstümmelt, während Schafscherer oft rücksichtslos und schnell arbeiten.

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Die Daunenindustrie ist nicht besser! Enten und Gänse leben unter schrecklichen Bedingungen, eingepfercht in dreckigen Hallen. Nach wenigen Wochen werden sie brutal geschlachtet, und ihre Federn landen in Bettdecken und Jacken. PETA fordert, dass Menschen auf pflanzliche und synthetische Alternativen umsteigen, um das Leiden der Tiere zu beenden. „Es gibt mehr tierleidfreie Optionen denn je,“ betont die Organisation.

Seien Sie dabei, wenn das PETA Streetteam Tübingen am 23. November auf die Straße geht und für die Rechte der Tiere kämpft! Kontakt vor Ort: Sonia Leibold.

Quelle/Referenz
presseportal.peta.de

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