Im Erfurter Landgericht steht am Mittwoch, den 11. Dezember 2024, das Urteil im über 20 Jahre alten Mordfall von Schöten an. Die Staatsanwaltschaft hat für drei der vier angeklagten Männer, darunter den damaligen Ehemann der ermordeten 35-jährigen Frau, lebenslange Haftstrafen gefordert. Die Angeklagten sollen die Frau am 16. Januar 2004 mit sieben Schüssen aus einer Pistole in ihrem Auto getötet haben, um einen möglichen wirtschaftlichen Ruin durch ein Scheidungsverfahren abzuwenden. In diesem einjährigen Prozess haben sich die Männer nicht zu den Vorwürfen geäußert, während die Verteidigung auf Freispruch plädierte. Ein entscheidender Hinweis zur Wiederaufnahme der Ermittlungen kam von einem Häftling, dies wirft jedoch Fragen zur Glaubwürdigkeit auf, wie n-tv.de berichtete.
Konfuse Aussagen im Mordprozess in Winterthur
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