In der Nacht zum 21. Dezember 2024 ist in Weimar ein verheerender Wohnhausbrand ausgebrochen, bei dem ein Einfamilienhaus sowie ein angrenzender Schuppen vollständig in Flammen aufgingen. Laut ersten Berichten, die von Thüringen24 veröffentlicht wurden, erhielt die Berufsfeuerwehr um kurz nach Mitternacht einen Alarm über das Feuer in der Bahnhofstraße. Die Lage eskalierte schnell, als die Flammen von einem Schuppen auf das Wohnhaus übergriffen.
Trotz des massiven Einsatzes mehrerer Freiwilliger Feuerwehren aus der Umgebung und der Berufsfeuerwehr war es nicht möglich, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehrkräfte kämpften unter schwierigen Bedingungen, darunter hochgradig gefährliche Temperaturen, da ein Gastank in der Nähe stark gekühlt werden musste, um eine Explosion zu vermeiden. Leider konnten sie das vollständige Ausbrennen des Hauses und den Einsturz des Daches nicht verhindern. Zwei Hausbewohner, ein 63-Jähriger und eine 59-Jährige, erlitten leichte Verletzungen, wie TAG24 bestätigte.
Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, und die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung blieben die genauen Gründe für den Ausbruch des Feuers unklar, da die Untersuchung des Brandortes erst nach einer gründlichen Gefahrenabschätzung möglich sein wird. Auch die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden, während die Einsatzkräfte immer noch Glutnester bekämpften und die Sicherheit der umliegenden Gebäude gewährleisteten.
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