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Weimar: Einblicke in Bauhaus und Glasfenster – Vortragserie startet neu!

Am Mittwoch startete die spannende Vortragsreihe „Forum am Vormittag“ in Weimar mit Architekt Michael Siebenbrodt, der das Haus am Horn des Bauhauses vorstellte, während am 16. Oktober Kunsthistoriker Karl Schawelka zu faszinierenden Glasfenstern von Chartres bis Chagall referiert – ein kulturelles Highlight, das keinen Kunstliebhaber verpassen sollte!

Weimar. Die traditionsreiche Vortragsreihe „Forum am Vormittag“ hat ihre neue Saison im Herdersaal eröffnet. Am Mittwoch informierte der Architekt Michael Siebenbrodt die Besucher über den einzigen realisierten Experimentalbau des Weimarer Bauhauses, das Haus am Horn. Sein Vortrag bot tiefe Einblicke in die historischen und architektonischen Besonderheiten dieses bedeutenden Bauwerks.

Das Haus am Horn, ein Paradebeispiel für das Bauhaus und seine Prinzipien, steht nicht nur für innovative Bauweisen, sondern auch für das Erbe und die Kultur der Bauhaus-Bewegung. Siebenbrodt, ein versierter Kenner der Materie, konnte den Zuhörern dessen Einfluss auf die moderne Architektur eindrucksvoll näherbringen. Seine Ausführungen über die gestalterischen und funktionalen Aspekte des Hauses regten zu weiterführenden Diskussionen an.

Ausblick auf kommende Vorträge

Die Reihe „Forum am Vormittag“ bietet auch zukünftige Vorträge, die sicherlich von großem Interesse sind. Am 16. Oktober wird der Kunsthistoriker Karl Schawelka sein Wissen teilen und sich dem Thema „Chartres bis Chagall – Die Ästhetik und Wirkung von Glasfenstern“ widmen. Dies verspricht einen spannenden Einblick in die Kunst der Glasmalerei und deren Einfluss auf die Architektur und das seelische Empfinden der Betrachter.

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Diese Vortragsreihe ist nicht nur ein Gewinn für Architekturliebhaber, sondern richtet sich gleichermaßen an Kunstinteressierte, die mehr über die historische und kulturelle Bedeutung von Bauwerken in Weimar erfahren möchten. Das Programm bietet eine vielseitige Palette an Themen, die sowohl informativ als auch inspirierend sind.

Die Wahl, die Reihe im Herdersaal fortzusetzen, ist ebenso symbolisch wie praktisch. Der Saal selbst, als kultureller Treffpunkt in Weimar, zieht ein Publikum an, das sich für Wissen und Austausch engagiert. Die Stimmunng der Veranstaltung und die Möglichkeit zur Diskussion nach den Vorträgen bereichern das gesamte Erlebnis für die Teilnehmenden.

Die neue Saison der Vortragsreihe signalisiert damit nicht nur einen Fortbestand, sondern auch eine Weiterentwicklung der kulturellen Bildung in Weimar. Der Austausch zwischen den Referenten und dem Publikum ist ein zentraler Bestandteil, der die Veranstaltungen lebendig macht. Die Vorträge sind in der Regel kostenlos und bieten somit einem breiten Publikum die Gelegenheit, sich mit Kunst und Architektur auseinanderzusetzen.

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Für weitere Informationen über die Vortragsreihe und kommende Veranstaltungen lohnt sich ein Blick auf www.thueringer-allgemeine.de, wo aktuelle Updates und Details zu den Referenten bereitgestellt werden.

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