Weimar

„Romantik in Weimar: Große Caspar David Friedrich Ausstellung 2024“

Die Klassik Stiftung Weimar startet den Vorverkauf für die bedeutende Sonderausstellung „Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar“, die vom 22. November 2024 bis 2. März 2025 im Schiller-Museum zu sehen sein wird, während am Eröffnungstag auch eine unterhaltsame „Buch-Lounge“ mit den Kunsthistorikern Florian Illies und Jakob Schwerdtfeger stattfindet, die einen tiefen Einblick in das Werk Friedrichs und die romantische Kunst bieten.

Die Klassik Stiftung Weimar hat aufregende Neuigkeiten für Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte angekündigt. Ab sofort sind die Tickets für die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar“ erhältlich, die vom 22. November 2024 bis zum 2. März 2025 im Schiller-Museum zu besichtigen sein wird. Diese Ausstellung feiert nicht nur das künstlerische Erbe Friedrichs, sondern beleuchtet auch seine Verbindung zu Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur.

Mit diesem Event wird das 250. Jubiläum von Caspar David Friedrich, einem der wichtigsten Vertreter der Romantik, gebührend gewürdigt. Obwohl heute viele seine Werke bewundern, ist es weniger bekannt, dass seine Laufbahn in Weimar begann und eng mit Goethes Aktivitäten verknüpft ist. Die Ausstellung wird den einzigartigen Bestand an Friedrichs Werken präsentieren und dabei Weimar als ein Zentrum romantischer Kunst und Kultur herausstellen.

Einblicke in die Kunst der Romantik

Die Sonderausstellung wird nicht nur Malereien und Zeichnungen von Caspar David Friedrich und Goethe umfassen, sondern auch Werke anderer prominenter Künstlerinnen und Künstler der Romantik wie Caroline Bardua, Carl Gustav Carus und Philipp Otto Runge. Besonders spannend wird es, wenn die Besucher in die Provenienzforschung und kunsttechnologischen Analysen eintauchen, die die aktuellen Methoden der Museumsarbeit veranschaulichen. Diese Facetten der Ausstellung bieten den Gästen die Möglichkeit, das tiefergehende Wissen über die Herkunft und Techniken der Werke zu verstehen.

Kurze Werbeeinblendung

Für Kunst- und Literaturenthusiasten gibt es am gleichen Tag, dem 22. November 2024, ein weiteres Highlight: die „Buch-Lounge“ von ARD Kultur im Bücherkubus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Ab 19 Uhr wird Moderatorin Mona Ameziane den Bestseller-Autor Florian Illies und den Kunst-Comedian Jakob Schwerdtfeger begrüßen. Diese Veranstaltung sucht die Balance zwischen Wissen und Unterhaltsamkeit und wird erstmals zwei Kunsthistoriker als Gäste präsentieren, die auf ihre jeweilige Art und Weise dazu beitragen, Kunst auf eine zugängliche Weise zu vermitteln.

Florian Illies, geboren 1971, ist bekannt für seine fesselnden Erzählungen und prägnanten Porträts vergangener Epochen. Sein neuestes Buch „Zauber der Stille“ ist eine Hommage an das Leben und Werk Friedrichs. Zudem hat er einen populären Kunst-Podcast mit Giovanni di Lorenzo, der zu den meistgehörten im deutschsprachigen Raum zählt.

Jakob Schwerdtfeger, Jahrgang 1988, verfolgt als Kunsthistoriker und Comedian einen innovativen Ansatz. In seinem Buch „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst“ führt er das Publikum auf eine unterhaltsame Reise durch die Kunstgeschichte. Seine Auftritte auf Plattformen wie YouTube und Instagram, in denen er humorvolle Inhalte über Kunst präsentiert, haben ihm eine treue Anhängerschaft eingebracht.

Für Interessierte an der „Buch-Lounge“ sind Tickets zum Preis von 8 Euro erhältlich. Die Veranstaltung findet im Bücherkubus im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek statt, einem Ort, der für seine literarische Bedeutung bekannt ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ausstellung als auch die Literaturlounge spannende Gelegenheiten bieten, sich mit der Kultur und Kunstgeschichte Deutschlands zu beschäftigen. Es ist eine großartige Gelegenheit für alle, die das Erbe von Caspar David Friedrich und die Romantik näher kennenlernen möchten.

– NAG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"