Die Sopranistin Marietta Zumbült wird ab Oktober neue Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar (HfM). Die Sängerin hat sich über die Jahre in der Musikszene einen Namen gemacht und war bereits lange Zeit auf Opern- und Konzertbühnen aktiv. Ihr Engagement an der HfM ist nicht neu; sie war viele Jahre als Lehrbeauftragte im Gesangsinstitut im Beethovenhaus Belvedere in Weimar tätig und bringt somit eine Fülle an Erfahrung mit.
Die Wahl von Zumbült zur Honorarprofessorin ist ein bedeutender Schritt sowohl für die Künstlerin als auch für die Hochschule. In einer kurzen Erklärung äußerte sie sich über ihre neue Position: „Mich im vertrauten Rahmen des Instituts für Gesang mit meiner reichhaltigen Erfahrung einzubringen, ist mir Freude und Erfüllung zugleich.“ Diese Aussage verdeutlicht ihren Enthusiasmus und die Verbundenheit mit der Institution.
Zumbült erhielt ihre musikalische Ausbildung unter anderem in Essen und Hannover, wo sie Gesang bei William Reimer und Carol Richardson studierte. Darüber hinaus schloss sie ein Gesangspädagogikstudium in Weimar ab. Ihre berufliche Laufbahn ist beeindruckend: Von 1997 bis 2009 war sie am Deutschen Nationaltheater Weimar (DNT) als lyrischer Sopran engagiert. Auch international hat sie sich einen Namen gemacht und wirkte bei verschiedenen Musikfestspielen mit, wobei sie mit namhaften Ensembles zusammenarbeitete.
Der Schritt, eine herausragende Künstlerin wie Marietta Zumbült als Honorarprofessorin zu gewinnen, zeigt das Bestreben der HfM, talentierte Fachkräfte in die Lehre zu integrieren. Dies kann als eine wertvolle Gelegenheit für die Studierenden angesehen werden, von einem so erfahrenen und kompetenten Lehrer zu lernen.
Marietta Zumbült ist keine Unbekannte an der HfM, und die Studierenden werden von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen profitieren. Ihr Engagement für die Lehre und ihre Leidenschaft für die Musik werden sicherlich inspirierend wirken und einen positiven Einfluss auf die zukünftigen Generationen von Musikern haben. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.thueringer-allgemeine.de.