Weimar. Ein festlicher Abend in der Kirche St. Ursula hat am Samstag das 30-jährige Bestehen des Frauenchors Taubach gebührend gefeiert. Unter dem Motto „Thank you for the Music“ erlebten die Besucher ein Konzert, das sowohl die Räumlichkeiten als auch die Herzen der Anwesenden füllte.
Die Veranstaltung war nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch eine Hommage an das langjährige Engagement der Sängerinnen. Tim Model, der Leiter des Chores, führte durch das Programm, das die Gäste von Anfang an fesselte. Die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Anneliese Eisenberg, ließ es sich nicht nehmen, den Frauen für ihre Bemühungen zu danken. Sie betonte, wie wichtig deren Konzerte für die laufenden Sanierungsarbeiten der Kirche sind.
Besondere musikalische Beiträge und Unterstützung
Der Abend wurde durch die Teilnahme des Frauenchors aus Niesky bereichert, der mit einer Auswahl an sorbischen Liedern das Publikum verwöhnte. Diese musikalische Vielfalt brachte einen neuen Flair in das Konzert und sorgte für einen besonderen Rahmen. Das gemeinsame Singen beider Chöre zum Abschluss des Abends war ein Höhepunkt, der eine Verbindung über Grenzen hinweg symbolisierte.
Die Organisation dieses Jubiläumsprojekts wurde dank Unterstützung durch die Sparkassenkulturstiftung und weiteren großzügigen Spendern ermöglicht. Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die Wichtigkeit der Kulturförderung in der Region und unterstreicht, wie solche Events nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch einen Beitrag zur Erhaltung der kulturellen Infrastruktur leisten.
Der Frauenchor Taubach hat in den letzten drei Jahrzehnten eine bedeutende Rolle im kulturellen Leben der Gemeinde gespielt. Ihr Einsatz für die Musik hat zahlreiche Fans gewonnen und immer wieder neue generationsübergreifende Zugehörigkeit geschaffen. Der erfolgreiche Abend wird in Taubach sicher lange in Erinnerung bleiben, nicht zuletzt wegen der starken Gemeinschaft, die über den Klang der Musik gebildet wurde.
Für eine umfassendere Betrachtung des Konzerts und seiner Hintergründe können interessierte Leser die Berichterstattung auf www.thueringer-allgemeine.de nachlesen.