In den letzten Jahren sind E-Scooter zu einem kommoden Fortbewegungsmittel in deutschen Städten geworden, deren Nutzung insbesondere in urbanen Zentren explodiert ist. Diese kleinen elektrisch betriebenen Roller werden häufig für schnelle Strecken, etwa zum Bahnhof oder innerhalb der Stadt, verwendet und tragen dazu bei, den Verkehr zu beleben. Allerdings kündigt sich in Thüringen eine bedeutende Veränderung an, die das Bild der Straßen erheblich beeinflussen wird.
Die türkisfarbenen E-Scooter von „Tier“, die seit drei Jahren Thüringens Straßen befahren, stehen vor dem Aus. Der Grund dafür ist die Übernahme des Berliner Unternehmens „Tier“ durch den niederländisch-französischen Wettbewerber „Dott“ zu Beginn des Jahres. Dies wurde von der Ostthüringer Zeitung (OTZ) berichtet. Die beliebten Roller werden bis zum 15. Oktober schrittweise umgestaltet und durch farbige Scooter in blau-rotem Design_from „Dott“ ersetzt.
Änderungen im Straßenbild Thüringens
Die neuen E-Scooter sollen im gesamten deutschen Raum, einschließlich Thüringen, zum Einsatz kommen. Die Umstellungsphase ist ambitioniert, denn bis spätestens Frühjahr 2025 sollen alle E-Scooter, die zuvor unter dem Namen „Tier“ liefen, in dieses neue Format überführt werden, bestätigte die OTZ. In Jena stehen aktuell etwa 250 E-Scooter zur Verfügung, die in naher Zukunft einem frischen Look weichen werden.
Seit ihrer Einführung haben die E-Scooter mehr als 20.000 Nutzer angezogen, die zusammen zehntausende Kilometer zurückgelegt haben. Diese erfreuliche Bilanz spiegelt das wachsende Interesse an E-Mobilität in Thüringen wider. Es bleibt spannend, wie die Nutzer auf die neue Designs und die Umstellung reagieren werden.
Für weitere Informationen über die Entwicklungen im Thüringer Straßenverkehr und Details zu den E-Scootern, können Interessierte die Berichterstattung unter www.otz.de verfolgen.
