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Thüringen-Derby: Erfurt und Jena machen das Spiel selbst zum Event!

Im brisanten Thüringen-Derby am 12. Oktober treffen Erfurt und Jena im Landespokal aufeinander, doch hinter den Kulissen sorgen die beiden Rivalen für Aufruhr, indem sie gemeinsam die Übertragungsrechte an MDR ausstechen – ein historischer Schritt, der die Fußballlandschaft in Thüringen revolutionieren könnte!

Ein spannendes Duell steht bevor: Das Thüringen-Derby zwischen Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt am kommenden Samstag, dem 12. Oktober, um 14 Uhr im Achtelfinale des Landespokals, zieht bereits im Vorfeld große Aufmerksamkeit auf sich. Doch hinter den Kulissen bahnen sich ungewöhnliche Entwicklungen an, die die Fans und Medien für Gesprächsstoff sorgen.

In einer überraschenden Wendung haben die beiden Spielgemeinschaften anscheinend beschlossen, mit den Übertragungsrechten für diesen bedeutsamen Wettkampf einen neuen Weg zu gehen. Anstatt sich auf den MDR zu verlassen, der ursprünglich für die Live-Übertragung vorgesehen war, arbeiten RWE und FCC nun darauf hin, die Rechte selbst in die Hand zu nehmen und einen eigenen Livestream zu organisieren.

Ein Rekord für Thüringen

Die Pläne scheinen schon Hand und Fuß zu haben. Gerüchten zufolge wollen die Vereine insgesamt 10.000 Euro für die Übertragungsrechte investieren, unterstützt vom Thüringer Fußballverband. Ein Novum in der Geschichte des thüringischen Fußballs, denn noch nie zuvor hatten Vereine in der Region die Rechte an einem Derby übertragen bekommen. Diese Entscheidung könnte eine neue Ära einläuten.

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„Jena gibt uns immer mehr Karten, als sie müssten. Trotzdem können nur 1.500 Fans ins Stadion. Das Gleiche gilt für den FCC. Auch dort ist die Nachfrage größer als das Angebot. Diese Idee hilft beiden Klubs“, wird RWE-Boss Franz Gerber in der „Bild“ zitiert. Damit wird deutlich, dass das Interesse an dem Derby nicht nur vor Ort, sondern auch über das gesamte Land hinweg enorm ist.

Die Tatsache, dass sowohl Jena als auch Erfurt Erfahrung mit der Live-Übertragung von Spielen haben, macht dieses Unterfangen vielversprechend. In der Saison 2021/22 streamte RWE bereits seine Auswärtsspiele, und auch der FCC war in diesem Bereich nicht untätig. Doch die Zuschauer müssen sich darauf einstellen, dass der Zugang zu dem Livestream nicht kostenlos sein wird. Stattdessen wird ein Preis von rund fünf Euro angestrebt, sodass Fans die Möglichkeit haben, das Spiel bequem von zuhause aus zu verfolgen.

Insgesamt verspricht dieses Derby nicht nur auf dem Platz Spannung, sondern auch im Hintergrund eine interessante Entwicklung, die die Art und Weise, wie Fußballspiele in Thüringen übertragen werden, möglicherweise revolutionieren könnte. Fans dürfen sich auf einen aufregenden Samstag freuen, an dem nicht nur das sportliche Können, sondern auch eine neue Form der Live-Übertragung getestet wird.

Die Vorfreude in der Region ist schon jetzt spürbar und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Tagsüber wird das Stadion sicher nicht nur die beiden Mannschaften, sondern auch zahlreiche Fans in seinen Bann ziehen, die die Rivalität und die Geschichte dieser Begegnung live erleben möchten.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.thueringen24.de.

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