SuhlUnfälle

Betrugswarnung: Steinbach-Hallenberg betrogen um 30.000 Euro!

Betrüger treiben ihr Unwesen in Steinbach-Hallenberg: Eine Frau wird Opfer eines perfiden Telefontricks und verliert fast 30.000 Euro, während die Polizei eindringlich vor dieser Masche warnt!

Steinbach-Hallenberg wurde kürzlich Schauplatz eines schockierenden Betrugsfalls, bei dem eine ahnungslose Frau um ihr Erspartes gebracht wurde. Am Dienstag empfing die Dame einen Anruf, in dem der Anrufer sich als ihr Sohn ausgab. Mit einer emotionalen und aufgeregten Stimme berichtete er von einem schweren Autounfall, den er angeblich verursacht hatte, bei dem eine Frau ums Leben kam. Um einer drohenden Haftstrafe zu entgehen, solle sie sofort 84.000 Euro zahlen – eine Summe, die die Frau in den Schockzustand versetzte.

Unter dem Druck dieser Notsituation sammelte die betroffene Frau all ihr Bargeld und händigte einem unbekannten Mann, der nur zwei Stunden nach dem Anruf vor ihrer Tür stand, fast 30.000 Euro aus. Es war erst nach der Übergabe des Geldes, dass sie die bittere Wahrheit erkannte: Ihr Sohn war nicht in Gefahr. Der Betrüger wurde folgendermaßen beschrieben: Er war etwa 35 Jahre alt, hatte sehr kurze schwarze Haare, kein Bart und erschien südländisch. Bekleidet war er mit einer Jeans und einem hellen T-Shirt, ergänzt durch eine graue Umhängetasche.

Warnung vor Betrügern

Die Polizei von Suhl ermahnt eindringlich davor, auf derartige Anrufe zu reagieren. Der Vorfall in Steinbach-Hallenberg ist nicht isoliert; am selben Tag gingen im Südthüringer Raum mehrere ähnliche Anrufe ein, aber in diesen Fällen hatten die Betrüger keinen Erfolg. Die kriminellen Anrufer nutzen perfide Methoden, um ihre Opfer unter Druck zu setzen, was manchmal zu unüberlegten Handlungen führt. Die Polizei betont: „Niemals wird nach einem Unfall eine Kaution gefordert!“

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Die Behörden raten dazu, nie auf solche Anfragen einzugehen und keinerlei Geld oder Wertgegenstände zu übergeben. Stattdessen sollten die Betroffenen sofort die Polizei verständigen. Weitere wichtige Informationen und Tipps, wie man sich vor solchen Betrugsversuchen schützen kann, sind auf der Website www.polizei-beratung.de zu finden.

Für Rückfragen können sich Interessierte an die Thüringer Polizei, speziell die Pressestelle der Landespolizeiinspektion Suhl, wenden. Julia Kohl ist unter der Telefonnummer 03681 32 1503 oder via E-Mail an pressestelle.lpi.suhl@polizei.thueringen.de erreichbar.

Dieser Vorfall hebt die Dringlichkeit hervor, Misstrauen gegenüber unerwarteten Anrufen vorzuschalten, insbesondere wenn diese mit Emotionen und Drohungen einhergehen. Die Sicherheit der eigenen Finanzen und das persönliche Wohl sollten immer an erster Stelle stehen.

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