Tränen der Erleichterung in Thüringen! Ein älteres Ehepaar erlebte einen Albtraum, als ein harmloser Ausflug in den Wald für die Frau zum gefährlichen Abenteuer wurde. Am Sonntag, dem 20. Oktober, wollten die beiden Pilze sammeln - doch das Schicksal spielte ihnen einen Streich!
Die Polizei berichtete, dass die Frau während ihres Aufenthalts im Wald in der Nähe von Hermsdorf (Saale-Holzland-Kreis) den Orientierungssinn verlor. Während ihr Ehemann im Auto wartete, realisierte sie schnell, dass die Suche nach dem Ausgang in eine ausweglose Lage führte. Weder konnte sie ihm via Handy ihren Standort mitteilen, noch wusste sie, wo sie sich befand. In ihrer Not hörte sie den Lärm der nahegelegenen Autobahn und folgte diesem verzweifelt mit der Hoffnung, einen vertrauten Ort zu finden.
Die Rettung naht!
Die Situation eskalierte, als besorgte Passanten die Autobahnpolizei informierten: Eine Frau, etwa 70 bis 80 Jahre alt, sei mit einem Stock und einem Körbchen neben der A9 gesichtet worden. In Windeseile machte sich eine Streifenbesatzung auf den Weg. Nach einem schier endlosen Fußmarsch, von fast zwei Kilometern, erblickte die in Not geratene Dame das Licht des Streifenwagens. Ihre Erleichterung war überwältigend - die Tränen schossen ihr in die Augen, als die Beamten sie fanden und beruhigten.
Durch die tatkräftige Unterstützung der Polizei wurde umgehend der wartende Ehemann kontaktiert, und ein Treffpunkt wurde vereinbart. Als das Paar schließlich wieder vereint war, war die Freude unbeschreiblich – der Ehemann konnte seine Frau sicher in die Arme schließen, und beide waren sichtlich erleichtert nach diesem aufregenden Tag im Wald, der sich zu einem nervenaufreibenden Abenteuer verwandelt hatte!
