Nordhausen

Entdeckungsreise durch Nordhausen: Tag des offenen Denkmals am 8. September

Am 8. September, dem bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“, werden in Nordhausen unzugängliche Orte wie der Luftschutzstollen am Spendekirchhof für interessierte Besucher geöffnet, um die vielfältige Geschichte und Architektur der Region zu präsentieren.

Am kommenden Sonntag, dem 8. September, öffnet die Stadt Nordhausen ihre historischen und architektonischen Schätze für Besucher im Rahmen des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Diese Veranstaltung ist eine einmalige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen einer Vielzahl von Denkmälern zu werfen, die normalerweise nicht zugänglich sind.

Der Tag beginnt um 10 Uhr im Pavillon des Parks Hohenrode, wo die Eröffnung der Veranstaltungen stattfindet. Anschließend können Besucher an verschiedenen Führungen teilnehmen. Architekt Michael Flagmeyer wird um 11 Uhr das Kutscherhaus und den Pavillon näher vorstellen. Bei den Führungen von Jochen Einenckel um 13 Uhr sowie von Matthias Bender um 15 Uhr dreht sich alles um den Park und die dazugehörigen Gebäude, die einen tiefen Einblick in die Geschichte der Region geben.

Vielfältige Angebote für Kulturinteressierte

Die Veranstaltung verspricht auch spannende Erlebnisse in einigen der weniger bekannten Denkmäler der Stadt. So werden unter anderem der Luftschutzstollen am Spendekirchhof, der Zwinger und das historische Wasserwerk von 10 bis 15 Uhr für das Publikum zugänglich sein. Dieses Engagement für die Erhaltung und Zugänglichkeit von historischen Stätten ist von großer Bedeutung, da es das Bewusstsein für örtliche Geschichte und Kultur stärkt.

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Ein weiteres Highlight des Tages sind die städtischen Museen Flohburg, Tabakspeicher und das Kunsthaus Meyenburg, die für alle Interessierten von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet sind. Im Kunsthaus finden um 11 und um 16 Uhr Lesungen statt, was dieses Event besonders einladend für Literaturfreunde macht. Auch die Traditionsbrennerei öffnet ihre Türen von 10 bis 16 Uhr und bietet Führungen zu ihren historischen Gerätschaften an.

Ein wichtiger Aspekt des „Tags des offenen Denkmals“ ist die Beteiligung der Kirchgemeinden in Nordhausen. Diese haben spezielle Aktionen auf die Beine gestellt: In der St. Blasii-Kirche finden stündlich Turmführungen statt, während im Dom ähnliche Führungen von 12 bis 15 Uhr angeboten werden. Dieses Angebot ermöglicht es den Kirchenbesuchern, die beeindruckende Architektur und Geschichte der Gebäude kennenzulernen und mehr über ihre kulturelle Bedeutung zu erfahren.

Ein Tag für alle Generationen

Ein besonderes Ereignis wird in der Rodishainer Kirche am selben Tag gefeiert: Die neu eingebrachten Glocken werden um 11 Uhr erstmals läuten. Die Feierlichkeiten werden bis 17 Uhr andauern und laden mit Gegrilltem, Kaffee, Kuchen und Zuckerwatte zu einem geselligen Beisammensein ein. Musikalische Unterhaltung wird von Ralf Jäger, der Lieder von Reinhard Mey spielt, sowie von den Ellricher Blasmusikanten geboten, was einen festlichen Rahmen für alle Generationen schafft.

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Der „Tag des offenen Denkmals“ in Nordhausen wird somit nicht nur eine Gelegenheit sein, um tiefere Einblicke in die Geschichte der Stadt und ihrer Bauwerke zu gewinnen, sondern auch, um die Gemeinschaft zu stärken und kulturelle Erlebnisse zu teilen.

– NAG

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