Mit einem spannenden Programm lädt die Stadt Nordhausen ihre Bürger ein, im November die französische Partnerstadt Charleville-Mézières zu erkunden. Diese Reise, die vom 7. bis 10. November stattfindet, bietet nicht nur eine Gelegenheit für persönlichen Austausch, sondern auch die Möglichkeit, die kulturellen Facetten der Stadt hautnah zu erleben.
Die Besucher werden in Charleville-Mézières ein umfassendes Begegnungsprogramm genießen, das einige Höhepunkte beinhaltet. Ein besonderes Ereignis wird die Vernissage der Kunstausstellung „Das Ende der Neuzeit“ des Nordhäuser Malers Jürgen Rennebach in der Galerie Lebon sein. Zudem steht ein Tagesausflug nach Reims auf der Agenda, wo die Teilnehmer die beeindruckende Abtei St. Remi besuchen werden. Diese Abtei ist von historischer Bedeutung, da sie die letzte Ruhestätte von Gerberga, der Herzogin von Lothringen und Königin von Frankreich, birgt. Gerberga war zudem die Tochter des deutschen Königs Heinrich I. und dessen Gemahlin Mathilde.
Die Anzahl der Reiseteilnehmer ist auf 14 Erwachsene ab 30 Jahren begrenzt, und die Interessierten werden gebeten, sich über ein Online-Formular bis zum 27. September anzumelden. Besonders hervorgehoben wird die Absicht der Stadtverwaltungen, den Austausch zwischen den Bürgern der beiden Städte zu intensivieren. Dies wird unterstützt durch Fördermittel des Deutsch-Französischen Bürgerfonds sowie der Thüringer Staatskanzlei.
Oberbürgermeister Kai Buchmann äußerte dazu: „Uns ist es gemeinsam gelungen, umfangreiche Fördermittel einzuwerben und damit diese Bürgerreise organisieren zu können.“ Diese Initiative zielt darauf ab, Menschen durch Kunst, Kultur und Geschichte nahe zu bringen und damit die Verbindung zwischen Nordhausen und Charleville-Mézières zu stärken.
Für alle weiteren Informationen zur Reise steht die Website der Stadt Nordhausen zur Verfügung. Die Reise ist nicht nur eine Gelegenheit zur Erholung, sondern auch ein bedeutender Schritt in der Vertiefung der Städtepartnerschaft. Allen Beteiligten ist es wichtig, den persönlichen Kontakt zu pflegen und durch solche Begegnungen das Verständnis zwischen den Kulturen zu fördern.