Ein dramatisches Kapitel in der Welt der organisierten Kriminalität entfaltet sich! Der Anti-Mafia-Prozess „Eureka“ in Italien wirbelt nicht nur in Kalabrien Staub auf, sondern zieht auch dunkle Schatten bis nach Erfurt. Ein Kronzeuge hat explosive Informationen preisgegeben, die die Stadt ins Fadenkreuz der italienischen Mafia, der berüchtigten ‚Ndrangheta, rücken.
Berichten zufolge sollen in den letzten Jahren vier italienische Restaurants in Erfurt mit Mafia-Drogengeldern erworben worden sein. Diese Pizzerien sind nicht nur einfache Lokalitäten, sondern könnten als geheime Stützpunkte für mafiöse Geschäfte gedient haben. Die ‚Ndrangheta, ein mafiöses Netzwerk aus Kalabrien, hat ihre Tentakeln längst bis nach Europa ausgestreckt. Während in Italien eines der größten Anti-Mafia-Verfahren der letzten Jahre stattfindet, zeigen die Spuren nach Deutschland und werfen Fragen auf, die seit über 20 Jahren im Raum stehen. Ein Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags konnte in diesem Jahr keine klaren Antworten liefern.
Erfurter Promi-Wirt im Visier der Ermittler
Die jüngsten Enthüllungen bringen alte Verdächtige zurück ins Rampenlicht! Ein Schlüsselakteur der Mafia, der jahrelang in der Erfurter Gastronomie tätig war, steht nun wegen Drogengeschäften in Italien vor Gericht. Besonders brisant: Ein bekannter Wirt aus Erfurt, der im Mai dieses Jahres festgenommen wurde, wird ebenfalls in die Mafia-Untersuchungen verwickelt. Er soll in einen internationalen Kokain-Handel zwischen Südamerika und Australien involviert sein. Sein Anwalt bestreitet vehement die Vorwürfe und betont, dass sein Mandant nicht als Mitglied der ‚Ndrangheta gilt. Der Wirt befindet sich mittlerweile unter Hausarrest, während der Prozess gegen ihn weiterläuft.
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