Thüringen

Letzte Chance: Thüringens Reparaturbonus endet bald – Jetzt handeln!

Der Reparaturbonus des Thüringer Umweltministeriums, ein Hit bei den Bürgern mit bis zu 800.000 Euro Förderung, neigt sich dem Ende zu – nur noch bis Sonntag können Förderanträge digital eingereicht werden!

Die Bemühungen zur Förderung von nachhaltigem Konsum und zur Verringerung von Elektroschrott zeigen Erfolg in Thüringen. Laut dem Landesumweltministerium in Erfurt besteht die Möglichkeit, staatliche Zuschüsse für die Reparatur alter Geräte noch bis Sonntag digital zu beantragen. Dieses Jahr standen dafür 800.000 Euro zur Verfügung, und die Zahlen sprechen für sich: Im Durchschnitt wurden täglich 65 Reparaturen gefördert, mit einer typischen Fördersumme von etwa 75 Euro.

Die häufigsten Geräte, die in diesem Rahmen wieder in Gang gesetzt wurden, sind Mobiltelefone, Wasch- und Kaffeemaschinen, Geschirrspüler sowie Backöfen. Aber auch nostalgische Gegenstände wie Nähmaschinen, alte DDR-Plattenspieler und -Radios fanden ihren Weg zurück in den Alltag der Thüringer. Diese Initiative, so Umweltminister Bernhard Stengele, ist ein leuchtendes Beispiel, wie nachhaltige Praktiken in den Vordergrund gerückt werden können.

Vorbildfunktion für andere Länder

Minister Stengele hebt hervor, dass Thüringen mit diesem Modell als Vorbild für andere Bundesländer fungiert. Tatsächlich haben auch Sachsen und Berlin, inspiriert von Thüringens Erfolg, ähnliche Reparaturboni eingeführt. Stengele betont, dass mit einer gezielten finanziellen Unterstützung Elektroschrott und unnötige Neukäufe vermieden werden können. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Geldbeuteln der Verbraucher.

Der Reparaturbonus in Thüringen ist seit 2021 implementiert und zeigt, dass die Kombination aus Anreizen und einem Bewusstsein für umweltfreundliche Praktiken dazu beitragen kann, das Verbraucherverhalten zu ändern. Die Förderung der Reparatur anstelle der Entsorgung fördert ein nachhaltigeres Leben, das in der heutigen Zeit wichtiger denn je erscheint.

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Für mehr Details zu diesem Thema und die Auswirkungen der Initiative auf die Umwelt sowie den Konsum können interessierte Leser den Artikel auf www.deutschlandfunk.de nachlesen.


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