Am kommenden Sonntag, dem 1. September 2024, wird es in Jena zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kommen. Diese sind die Folge von zwei angemeldeten Kundgebungen, die zwischen 16:30 Uhr und 22:00 Uhr stattfinden. Die beiden Veranstaltungen, die durch verschiedene Gruppen organisiert werden, haben unterschiedliche Themen und Ziele, bringen jedoch beide eine bedeutende Menschenmenge auf die Straßen der Stadt.
Die erste Kundgebung wird von den Bündnissen „Nicht mit uns“ und „Rechtsruck stoppen“ unter dem eindringlichen Motto „Nie wieder ist jetzt!“ organisiert. Hieran nehmen zahlreiche Menschen Teil, die für Toleranz und gegen eine wachsende rechte Politik eintreten. Der Auftakt dieser Kundgebung findet um 16:30 Uhr auf der Freifläche am Holzmarkt statt und dauert bis 20:30 Uhr. Geplant ist ein Zug, der um 19:15 Uhr startet und durch zentrale Straßen Jenas führen wird, dabei unter anderem den Löbdergraben und die Schillerstraße streift, bis zum Theaterplatz.
Details zur Route und weiteren Kundgebung
Auf dem Weg der Demonstration sind mehrere Zwischenkundgebungen vorgesehen, speziell an der Saalbahnhofstraße Ecke Bibliotheksweg sowie in der Zwätzengasse. Diese strategisch ausgewählten Punkte sollen es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglichen, die Botschaft ihrer Bewegung klar und lautstark in die Öffentlichkeit zu tragen.
Aufgrund der überlappenden Zeitframes beider Veranstaltungen ist zu erwarten, dass besonders in den Straßen rund um den Holzmarkt, das Theater und die angrenzenden Bereiche mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Die Stadtverwaltung Jena hat bereits Empfehlungen ausgesprochen, große Straßenzüge und belebte Bereiche gezielt zu umfahren, um den Verkehr nicht zusätzlich zu belasten.
Die anstehenden Kundgebungen verdeutlichen die aktive Rolle der Bürgerinnen und Bürger in der politischen Landschaft Jenas. Es ist ermutigend zu sehen, dass Engagement und Mobilisierung auch regional stattfinden, wobei verschiedene Anliegen zur Diskussion gestellt werden.
Für Autofahrer und örtliche Anwohner könnte es am Sonntag besonders wichtig sein, sich rechtzeitig über die besten Umfahrungsmöglichkeiten zu informieren. Der öffentliche Nahverkehr wird weiterhin angeboten, wenn auch möglicherweise mit Verzögerungen. Umso wichtiger ist es, vorausschauend zu planen, um am Sonntag nicht in die Verkehrsengpässe zu geraten.
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– NAG
