Jena – Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen, als eine Streifenwagenbesatzung auf der Göschwitzer Straße in Richtung Maua unterwegs war. Mit Blaulicht und Martinshorn eilte die Polizei zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall. Plötzlich geriet ein Radfahrer, schätzungsweise um die 50 Jahre alt und mit grauem Haar, ins Bild. Dieser entschloss sich, mitten auf der Straße zu fahren und riskierte so eine gefährliche Kollision!
Auf Höhe der Abzweigung zur Prüssingstraße fuhr der Radfahrer ruckartig in die Fahrbahnmitte, um nach links abzubiegen. Nur durch blitzschnelles Reagieren der Polizeibeamten und eine sofortige Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß mit dem Streifenwagen verhindert werden. Was für ein Glück! Trotz der akustischen und optischen Warnsignale der Polizei schien der Radfahrer völlig unbeeindruckt und fuhr einfach weiter, als wäre nichts geschehen. Die Beamten mussten sich auf ihren ursprünglichen Einsatz konzentrieren, was zur Folge hatte, dass dieser rücksichtlose Verkehrsteilnehmer unerkannt blieb.
Sensibilisierung für Verkehrsteilnehmer
In diesem Zusammenhang macht die Polizei einen wichtigen Aufruf zur Vorsicht! Wenn das Martinshorn und das Blaulicht eines Einsatzfahrzeugs eingeschaltet sind, ist es gesetzlich vorgeschrieben, diesen Vorrang zu gewähren. Die akustischen und optischen Signale sind nicht nur ein Hinweis, sondern eine dringende Aufforderung zur Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Diese Regelung hat einen klaren Grund: Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer! Die Polizei appelliert eindringlich, dass auch der letzte Verkehrsteilnehmer die Bedeutung dieser Signale erkennt und entsprechend handelt. Denn letztlich ist Rücksichtnahme der Schlüssel zu einem sicheren Miteinander im Straßenverkehr!