Im DFB-Pokal erwartet die Frauen des FC Carl Zeiss Jena ein spannendes Duell, wenn sie im Achtelfinale auf den Hamburger SV treffen. Dieses Aufeinandertreffen ist besonders, da beide Mannschaften in der vergangenen Zweitligasaison um den Aufstieg kämpften und Jena am Ende den zweiten Platz mit einem Vorsprung von vier Punkten auf den Hamburger SV belegte.
Die Thüringerinnen haben sich in der vorherigen Pokalrunde durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen den SV Meppen gesetzt. Dieser Erfolg gibt dem Team von Trainer Florian Kästner Rückenwind für die kommende Herausforderung gegen die Hamburgerinnen, die am Ende des Novembers stattfindet.
Rivalität und Erinnerungen
Die Begegnungen zwischen Jena und dem HSV waren in der vergangenen Spielzeit hart umkämpft. Besonders bitter dürfte den Jenaerinnen die 0:5-Niederlage im Hinspiel gegen den HSV in Erinnerung geblieben sein. Im Rückspiel kehrte Jena jedoch zurück und konnte mit einem klaren 3:1-Sieg auftrumpfen. In dieser Saison ist der HSV, der erst im letzten Jahr in die zweite Bundesliga aufstieg, bisher auf dem fünften Platz platziert.
Trotz der beiden Auftaktniederlagen der Jenaerinnen gegen die Top-Teams Frankfurt und Wolfsburg haben sie bewiesen, dass sie in der ersten Liga konkurrenzfähig sind. Nun peilen sie mit dem Match gegen Hamburg das Erreichen des Viertelfinals an, wo sie in der letzten Saison gegen den FC Bayern ausscheiden mussten. Mit einem Sieg könnte der FCC einiges wieder gutmachen und die Chance auf einen Platz unter den besten Teams im DFB-Pokal wahren.
Das bevorstehende Duell ist nicht nur aus sportlicher Sicht von Bedeutung, sondern hat auch emotionalen Wert, da es eine Fortsetzung der Rivalität zwischen den beiden Teams darstellt. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sportschau.de.
