In Apolda gab es am vergangenen Wochenende mehrere Vorfälle, die auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss hinweisen. Am Freitagabend, den 20. September 2024, stellte eine 53-jährige Frau fest, dass ihre Fähigkeiten erheblich beeinträchtigt waren, als sie versuchte, mit ihrem Auto den Bahnübergang an der L1061 bei Kaatschen-Weichau zu überqueren. Offensichtlich war sie stark alkoholisiert, mit einem Wert von 2,35 Promille. Dies führte dazu, dass sie zu früh abbog und mit ihrem Fahrzeug im Gleisbett stecken blieb.
Glücklicherweise konnte an der Bahnanlage bislang kein Schaden festgestellt werden, was bedeutete, dass die Beeinträchtigung des Zugverkehrs nur geringfügiger Natur war. Die Frau wurde daraufhin einer Blutentnahme unterzogen und musste ihren Führerschein vorübergehend abgeben. Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit Trunkenheit am Steuer einhergehen, und unterstreichen die Wichtigkeit verantwortungsbewussten Verhaltens im Straßenverkehr.
Zwei Vorfälle, zwei junge Fahrer
Diese Ereignisse sind nicht nur das Ergebnis individueller Entscheidungen, sie spiegelt auch eine wachsende Besorgnis über alkoholisierte Fahrten in einer Zeit wider, in der sowohl Autos als auch E-Scooter weit verbreitet sind. Die Polizei appelliert an die Fahrer, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und im Zweifelsfall auf alternative Transportmittel zurückzugreifen – zum Schutz ihrer selbst und anderer Verkehrsteilnehmer.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de.
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