Ein spannendes Handballspiel in Ziegelheim! Der HBV Jena 90 triumphiert mit 36:32, doch Coach Daniel Hellwig ist alles andere als zufrieden. Trotz des Sieges bleibt die Frage: Wo war die gewohnte Dominanz?
Am 10. November 2024 trat der HBV Jena 90, nach zwei überzeugenden Heimsiegen, mit viel Selbstvertrauen gegen den LSV Ziegelheim an, der sich mit einem starken Saisonstart auf dem fünften Platz der Oberliga Thüringen behauptete. Doch der Beginn des Spiels war alles andere als vielversprechend für die Jenenser. Ziegelheim nutzte die Unsicherheiten der Gäste eiskalt aus und setzte sich schnell mit drei Toren ab. Die Jenaer Spieler schienen im Angriff unkonzentriert und in der Defensive zu träge, was Hellwig zu einer dringenden Auszeit veranlasste.
Aufholjagd und starke zweite Halbzeit
Nach der Auszeit zeigten die Saalestädter endlich ihr Potenzial. Hendrik Vogt erzielte mit einem seiner fünf Tore die Halbzeitführung von 14:13. In der zweiten Halbzeit drehten die Jenaer richtig auf! Petr Zeda glänzte mit fünf Treffern aus dem Spiel und verwandelte zudem sechs Strafwürfe, was dem Team eine beeindruckende Führung von acht Toren einbrachte. Ziegelheim gab jedoch nicht auf und kämpfte bis zur letzten Sekunde, verkürzte den Abstand auf vier Tore. Trotz mehrerer Zeitstrafen konnte Jena den Sieg mit 36:32 sichern.
Die nächsten beiden Punkte gehen auf das Konto des HBV Jena 90, doch die Frage bleibt: Wird das Team rechtzeitig für das wichtige Derby gegen den SV Hermsdorf am 23. November bereit sein? Die kommenden zwei Wochen sind entscheidend!
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